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Richard Scheibes „Ehrenmal der Opfer des 20. Juli 1944“ wird im Hof des Bendlerblocks aufgestellt, Berlin 1953, Foto: Liselotte Orgel-Köhne, © Deutsches Historisches Museum, Berlin Richard Scheibes „Ehrenmal der Opfer des 20. Juli 1944“
©DHM

Viele renommierte Protagonisten des nationalsozialistischen Kunstbetriebs waren auch nach 1945 hauptberuflich als bildende Künstler tätig. Sie produzierten Werke für den öffentlichen Raum, erhielten lukrative Aufträge von Staat, Wirtschaft und Kirche, lehrten an Kunstakademien, nahmen an Wettbewerben teil und waren in Ausstellungen vertreten. Dabei konnten sie auch von dem antimodernistischen Klima der Nachkriegsjahrzehnte profitieren. Ausgangspunkt für die erste Ausstellung zu diesem Thema ist die 1944 im Auftrag von Adolf Hitler und Joseph Goebbels zusammengestellte „Gottbegnadeten-Liste“. Die darauf verzeichneten 114 Bildhauer und Maler galten als „unabkömmlich“ und blieben vom Front- und Arbeitseinsatz verschont. Nachkriegskarrieren „gottbegnadeter“ Künstler wie Willy Meller, Adolf Wamper, Arno Breker, Hermann Kaspar, Werner Peiner oder Paul Mathias Padua konterkarieren das Bild des kunstpolitischen Neuanfangs nach 1945. In der Ausstellung werden ihre Karrieren und Netzwerke, die Wahl der Bildthemen und die Rezeption der Arbeiten gleichermaßen betrachtet, um Fragen der Kontinuitäten, Erwartungshaltungen und Anpassungsleistungen adäquat erfassen zu können.

Öffnungszeiten,

  • Montag-Mittwoch 10:00 - 18:00
  • Donnerstag 10:00 - 20:00
  • Freitag-Sonntag 10:00 - 18:00

Standort,

Deutsches Historisches Museum
Hinter dem Gießhaus 3, 10117 Berlin

Telefon,

+49 (30) 203 04- 750 / 751

Website,

www.dhm.de/ausstellungen…

Preise,

Eintrittspreis 7,00 €

Preis ermäßigt 3,50 €

Der Eintrittspreis gilt für eine einzelne Ausstellung. Alle aktuellen Ausstellungen können mit einem Hausticket für 10 € (ermäßigt 5 €)  besucht werden. Der Eintritt für Personen bis 18 Jahre ist frei.

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Eintrittspreis

7,00 €

Preis ermäßigt

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