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Verbliebene und zum Erhalt vorgesehene Baracke des ehem. Kriegsgefangenenlagers Lichterfelde-Süd, 2021
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

An der Ecke Osdorfer Straße und Landweg wurden vor einigen Jahren, dank engagierter Bürger:innen, noch erhaltene Baracken des Lagers entdeckt, die aus der Kriegszeit stammen. Eine Baracke steht inzwischen unter Denkmalschutz, während das restliche Gelände mit Wohnungen bebaut wird.

Wir nehmen die aktuelle Auseinandersetzung um diesen historischen Ort zum Anlass, um eine Ausstellung über die Geschichte dieses Kriegsgefangenenlagers zu erarbeiten. An diesem Standort waren Franzosen die größte Gruppe, so dass die Ausstellung – auch anhand von Biographien – über das Schicksal französischer Kriegsgefangener im Lager Lichterfelde und in Berlin informiert. Zudem werden die Vorgeschichte des Lagers, das ursprünglich von der Reichsbahn errichtet und 1940 von der Wehrmacht übernommen wurde, und die Nachkriegsnutzung behandelt.

Die Ausstellung baut auf die Recherchen engagierter Bürger:innen in Lichterfelde-Süd und des Landesdenkmalamtes auf. Zudem haben Studierende der Technischen Universität einen Film über die Gegenwart und Zukunft des historischen Ortes gedreht, der in der Ausstellung zu sehen sein wird.

Öffnungszeiten,

  • Montag Geschlossen
  • Dienstag-Sonntag 10:00 - 18:00
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5, 12439 Berlin

Telefon,

+49 (30) 639 02 88-21

Fax,

+49 (30) 639 02 88-29

Website,

www.ns-zwangsarbeit.de/d…

Preise,

Eintritt frei

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintritt frei

Führungsbuchungen

+49 (30) 639 02 88-27

Katalog

Service

Servicetelefon

+49 (30) 639 02 88-21

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