Das Werkbundarchiv widmet sich der von der industriellen Massen- und Warenproduktion geprägten Sachkultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Kern der Institution ist das Archiv des Deutschen Werkbunds, einer 1907 gegründeten Vereinigung von Künstlern, Industriellen und Kulturpolitikern, die eine Lebensreform und die modern-sachliche Gestaltung von industriell gefertigten Produkten, von Architektur und Lebensraum anstrebte.
Qualität, Materialgerechtigkeit, Sachlichkeit, Funktionalität und Nachhaltigkeit waren die Leitbegriffe der Bewegung. Das Museum steht bewusst in dieser Tradition und sieht seine Aufgabe gleichermaßen in deren materieller Bewahrung und wissenschaftlicher Dokumentation wie in deren zeitgenössischer Interpretation und Reflexion.
Seit den 1970er-Jahren sammelt es designhistorisch bedeutsame Objekte sowie Archivalien und Gegenstände, die den von der Warenkultur geprägten modernen Alltag dokumentieren. Das Museum verfügt gegenwärtig über einen Sammlungsbestand von ca. 25 000 Objekten. Es präsentiert sich in einem ehemaligen Fabrikgebäude auf ca. 500 Quadratmetern als offenes Depot.
- Montag-Sonntag Geschlossen
Das Museum ist vom 6.11.2023 bis 22.5.2024 wegen Umzugs vorübergehend geschlossen.
Oranienstraße 25, 10999 Berlin
+49 (30) 92 10 63-11
+49 (30) 92 10 63-12
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