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Blick in die sámische Sammlung des Museums Europäischer Kulturen
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug
Ansicht des Projektraums Áimmuin im MEK
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug
Arbeiten in Áimmuin, Februar 2024
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug
Arbeiten in Áimmuin, Februar 2024
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug
Ansicht des Projektraums Áimmuin im MEK
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug
Ansicht des Projektraums Áimmuin im MEK
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug

Der Projektraum Áimmuin beherbergt die sámische Sammlung, die das MEK gegenwärtig gemeinsam mit Partnermuseen und Communities aus Sápmi untersucht und dabei auch neue Wege für die Wiederaneignung von Kulturerbe erprobt. Seit 15. August 2024 ist der Raum für Publikum geöffnet. Besucher*innen können Ergebnisse dieses Prozesses kennenlernen.

In einem vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste seit Ende 2022 geförderten Forschungsprojekt untersuchen Mitarbeiter*innen des Museums gemeinsam mit Forscher*innen und Kunsthandwerker*innen aus Sápmi die Provenienz der sámischen Sammlung am MEK. Ziel ist es nicht nur, Erwerbungskontexte zu beleuchten. Es geht auch darum, die Objekte mit ihren sámischen Namen und Geschichten zu verbinden und so zur Wiederaneignung sámischen Kulturerbes beizutragen.

Für die Forschungsarbeit entstand eigens der Projektraum Áimmuin, was auf Nordsámisch bedeutet: bewahrt, an einem sicheren Ort, erreichbar, in der Nähe, noch in der Luft, nicht vergessen. Hierher zog die sámische Sammlung aus dem Depot um: Über 800 Objekte wurden dekontaminiert, teilweise restauriert und nach sámischen Kategorien in Studiensammlungsschränken neu geordnet.

Die Forscher*innen und Kunsthandwerker*innen aus Sápmi erhielten in diesem Raum einen leichteren und direkteren Zugang zu den sonst im Depot verwahrten Objekten. In der hier geschaffenen geschützten Arbeitsumgebung konnten sie sich intensiv mit der Sammlung auseinandersetzen und zu eigenen Werken inspirieren lassen. Seit 15.  August 2024 sind diese Werke – im Dialog mit der historischen Sammlung – in Áimmuin zu sehen. Für Besucher*innen werden damit auch erste Ergebnisse der Provenienzforschung erfahrbar, während die Arbeit im Projekt noch am Anfang steht und viele weitere Jahre der intensiven Auseinandersetzung benötigen wird.


Ein Projektraum des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit Siida – Sámi Museum (Aanaar/Anár/Inari, Finnland), Ájtte-Museum (Jåhkåmåhke/Dálvvadis/Jokkmokk, Schweden) und Dávvirat Duiskkas (Projekt „Sámische Sammlungen in deutschen Museen“, Norwegischer Museumsbund)

Öffnungszeiten,

  • Montag-Dienstag Geschlossen
  • Mittwoch-Freitag 10:00 - 17:00
  • Samstag-Sonntag 11:00 - 18:00

Bitte beachten Sie für die Planung Ihres Besuchs die auf dieser Seite gebündelten Informationen.

  • 29. Mai 2025 11:00 - 18:00
  • 8. Juni 2025 11:00 - 18:00
  • 9. Juni 2025 11:00 - 18:00
  • 1. Januar 12:00 - 18:00
  • 8. März 11:00 - 18:00
  • 1. Mai 11:00 - 18:00
  • 3. Oktober 11:00 - 18:00
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 25. Dezember 11:00 - 18:00
  • 26. Dezember 11:00 - 18:00
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Museum Europäischer Kulturen
Arnimallee 25, 14195 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 266 42 42 42

Website,

www.smb.museum/ausstellu…

Preise,

Eintrittspreis 10,00 €

Preis ermäßigt 5,00 €

Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt.

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintrittspreis

10,00 €

Preis ermäßigt

5,00 €

Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt.

Jahreskarte

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+49 (30) 266 42 42 42

Veranstalter

  • Museum Europäischer Kulturen

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