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Installationsansicht, Alexandra Pirici. Attune, 2024, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
© Courtesy die Künstlerin, Hamburger Bahnhof und Audemars Piguet / Edi Constantin
Installationsansicht, Alexandra Pirici. Attune, 2024, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart © Courtesy die Künstlerin, Hamburger Bahnhof und Audemars Piguet / Edi Constantin
Alexandra Pirici, Porträt
© Foto Andrei Dinu
Installationsansicht, Alexandra Pirici. Attune, 2024, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
© Courtesy die Künstlerin, Hamburger Bahnhof und Audemars Piguet / Edi Constantin
Installationsansicht, Alexandra Pirici. Attune, 2024, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
© Courtesy die Künstlerin, Hamburger Bahnhof und Audemars Piguet / Edi Constantin

Alexandra Pirici präsentiert im Hamburger Bahnhof die neue, ortsspezifische Installation „Attune“ mit Live-Aktion und Musik. Das raumgreifende Werk bildet den Auftakt einer neuen Reihe von Auftragsarbeiten für die Historische Halle des Museums, die jährlich zum Gallery Weekend Berlin eröffnet.

Alexandra Pirici erforscht mit ihrer raumgreifenden Arbeit „Attune“ (Einstimmen) die Art und Weise, wie Menschen – und ihre mehr-als-menschlichen Mitwesen – einander ähneln, sich wechselseitig beeinflussen und sich aufeinander einstellen, um komplexe Strukturen hervorzubringen, seien es chemische, physikalische, mineralische oder soziale. Pirici lässt in der Historische Halle des Hamburger Bahnhof eine dynamische imaginäre Landschaft entstehen. Sie verwebt aktive skulpturale Elemente mit Live-Aktion und polyphonen Musikstücken, die sie selbst choreografiert und komponiert hat. In diesem zugleich uralt und futuristisch wirkenden Raum treten chemische Reaktionen, mineralische Formationen und physikalische Phänomene neben lebenden Körpern auf, um das Kontinuum zwischen lebender und nicht lebender Materie anzuerkennen und zu feiern. Gemeinsam veranschaulichen diese Akteur*innen wie aus einem zufälligen Grundrauschen von Atomen, Molekülen und Zellen stabile Strukturen entstehen. Das Wunder der sich selbst organisierenden Materie tritt in Erscheinung.

Die Künstlerin

Die Wurzeln der Künstlerin Alexandra Pirici (Jahrgang 1982) liegen in der Choreografie. Ihre Werke wurden sowohl bei der Biennale in Venedig – zuletzt 2022 bei der 59. Biennale im zentralen Pavillon und 2013 bei der 55. Biennale im rumänischen Pavillon – als auch 2018 im New Museum in New York, 2017 bei den Skulptur Projekten Münster, 2016 in der Tate Modern London und der Tate Liverpool, 2014 bei der Manifesta 10 St. Petersburg sowie im Centre Pompidou in Paris präsentiert, um nur einige zu nennen. Dies ist die zweite Zusammenarbeit zwischen Pirici und Audemars Piguet Contemporary, nachdem das Programm bereits Piricis „Encyclopedia of Relations“ (2022) zur 59. Ausgabe der Biennale von Venedig unterstützt hat. Der neue Auftrag ermöglicht es der Künstlerin, ihre Praxis in größerem Maßstab weiterzuentwickeln und neben Live-Aktion auch feste physische Strukturen einzubeziehen.

Live-Aktion

  • Zur Eröffnung der Ausstellung am 25. April 2024 findet die Live-Performance von 19:30 bis 22 Uhr statt.
  • Danach täglich von 13 bis 17 Uhr

Briggs-Rauscher-Reaktion

Ein Highlight von „Attune“ bildet die Vorführung der sogenannten Briggs-Rauscher-Reaktion, bei der eine Lösung zwischen zwei Farben lange hin und her schwankt, bevor die Reaktion schließlich zu Ende geht. Diese oszillierende chemische Reaktion wird häufig zur Demonstration selbstorganisierender Muster in der Chemie verwendet.

Die etwa fünfminütige Reaktion wird in den ersten Wochen nach der Eröffnung und in der letzten Woche der Laufzeit zweimal täglich vorgeführt: am 25. April zwischen 20 und 20:30 Uhr sowie zwischen 21:15 und 22 Uhr und vom 26. April bis 30. April zwischen 13:30 und 14 Uhr sowie zwischen 16 und 17 Uhr.

Die Zeiten vom 3. bis 6. Oktober 2024 werden auf der Website und über die Social-Media-Kanäle des Museums bekannt gegeben.

Konzept, Realisierung, Choreographie und Komposition

Alexandra Pirici

Design

Andrei Dinu

Performer*innen

Caroline Beach, Juan Corres Benito, Noemi Calzavara, Michelle Cheung, Gabrielle Duval, Miguel Angel Guzmán, Nitsan Margaliot, Jared Marks, Tatiana Mejía, Emily Ranford, Asuka Julia Riedl, Robert Schulz, Yurika S. Yamamoto

Kuratorin

Catherine Nichols

Publikation

Begleitend zur Ausstellung erscheint die fünfte Ausgabe der Katalogreihe des Hamburger Bahnhof, herausgegeben von Silvana Editoriale Mailand.


Das Projekt wird gemeinsam von Hamburger Bahnhof und Audemars Piguet Contemporary in Auftrag gegeben.

Kofinanziert von der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten für Kultur und Medien.

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin

Öffnungszeiten,

  • Montag Geschlossen
  • Dienstag-Mittwoch 10:00 - 18:00
  • Donnerstag 10:00 - 20:00
  • Freitag 10:00 - 18:00
  • Samstag-Sonntag 11:00 - 18:00
  • 1. Mai 11:00 - 18:00
  • 3. Oktober 11:00 - 18:00

Standort,

Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 266 42 42 42

Website,

www.smb.museum/ausstellu…

Preise,

Eintrittspreis 14,00 €

Hamburger Bahnhof Nationalgalerie der Gegenwart + Sonderausstellungen

Preis ermäßigt 7,00 €

Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt.

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintrittspreis

14,00 €

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Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt.

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Veranstalter

  • Nationalgalerie

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