Alicja Rogalska entwirft kollektive Situationen – darunter Workshops, Performances, gemeinsame Abendessen, Live-Rollenspiele (LARP) oder Brettspieltreffen –, deren Ablauf und Ausgang der gemeinschaftlichen Aushandlung unterliegen. Die Künstlerin lädt gezielt Personen aus bestimmten Communities ein, die untereinander ins Gespräch kommen, sich in ihrer gesellschaftlichen Position Gehör verschaffen und zusammen emanzipatorische Ansätze für die Zukunft entwickeln. Die Zusammenkünfte werden häufig in Videoarbeiten übersetzt, können aber ebenso Lieder, Bilder oder Objekte hervorbringen, die dem kollektiven Prozess Rechnung tragen.
Rogalska arbeitet oft mit Menschen aus prekären wirtschaftlichen und politischen Kontexten zusammen, wie etwa landwirtschaftlichen Wanderarbeiter*innen in Großbritannien, Straßensänger*innen in Jakarta oder Blumenfarmerinnen in Tschechien und der Slowakei. Auch Aktivist*innen, Anwält*innen und Forscher*innen werden von Rogalska in Projekten involviert, um soziale Ungleichheiten mit einem Fokus auf Arbeit, Migration, Gender, Klima und den ländlichen Raum zu untersuchen. In ihren aktuellen Arbeiten inszeniert Rogalska utopische Szenarien und eröffnet spekulative Räume für Zukunftsentwürfe, die Isolation und Ausbeutung überwinden.
- Montag Geschlossen
- Dienstag-Mittwoch 12:00 - 18:00
- Donnerstag 12:00 - 20:00
- Freitag 12:00 - 18:00
- Samstag-Sonntag Geschlossen
Geschlossen auch vom 27. bis 30.12.2024
Chausseestraße 128-129,
10115 Berlin
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