main content start,
Ausstellung Bild und Plan
© Kulturstiftung Schloss Britz

2025 jährt sich die urkundliche Ersterwähnung von Britz zum 650. Mal. Ein Grund zum Feiern, aber auch ein Anlass zur Reflexion. Die Kulturstiftung Schloss Britz sieht das Jubiläum als Chance, sich mit der Britzer Vergangenheit zu befassen und zugleich die Gegenwart neu zu erkunden.

In einer großen Sonderausstellung werden Landkarten, historische Bilder und andere Archivalien zur Lokalgeschichte mit Auftragswerken zeitgenössischer Künstler:innen in Beziehung gesetzt, die sich in ganz eigener Weise mit dem 1920 nach Groß-Berlin eingemeindeten Dorf und Gut Britz beschäftigen.

In ihrem historischen Teil zeigt die Ausstellung, wie der Ort Britz über Jahrhunderte hinweg dargestellt und beschrieben, aber auch individuell wahrgenommen und erfahren wurde. Topografische Ansichten, wie jene des Berliner Historienmalers und Radierers
Bernhard Rode (1725–1797) entstanden vor 1800 primär als Ausdruck herrschaftlicher Repräsentation. Im 19. Jahrhundert veränderten sich Urheberschaft und Motivation allmählich – nun waren es eher Menschen aus dem Britzer Umfeld, die sich mit ihrer Umgebung auch künstlerisch befassten.

Einen Höhepunkt bilden die Ortsansichten des Zeichners und Malers Hans Goetsch (1892–1981), der ab 1927 in der Britzer Hufeisensiedlung lebte. Seine Werke zeichnen den Wandel der Stadtlandschaft im 20. Jahrhundert nach.


In Ergänzung hierzu werfen vier zeitgenössische Künstler:innen einen Blick auf die Britzer Gegenwart. Mirja Busch erforscht seit langem das vergängliche Alltagsphänomen der Pfütze und fängt in ihrer Rauminstallation die Spezifik der „Britzer Pfütze“ ein. Der Klangkünstler Jorn Ebner schafft unter Verwendung historischer Geräusche aus den 1960er und 70er Jahren eine Art Symphonie, die sich dem Ort Britz akustisch widmet. Lena Gätjens arbeitet zur visuellen Aneignung von Räumen und bietet hierzu theoretische wie praktische Anregungen. Tanja Schnitzler nähert sich Britz, indem sie Porträts und Stadtlandschaften miteinander in Beziehung setzt.

Kuratierung: Christian C. Schnell, Dr. Martin Steffens, Rebekka Liebmann

Öffnungszeiten,

  • Montag Geschlossen
  • Dienstag-Sonntag 12:00 - 18:00
  • 1. Januar Geschlossen
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Schloss Britz – Gutshaus, Schlosspark, Gutshof
Alt-Britz 73, 12359 Berlin

Cookies von OpenStreetMap
Mit dem Laden der Karte akzeptierst Du die Datenschutzerklärung von OpenStreetMap.

Telefon,

+49 (30) 609 79 23-0

Fax,

+49 (30) 609 79 23-39

Website,

schloss-gutshof-britz.de…

Preise,

Eintrittspreis 5,00 €

Kombiticket Dauer- und Sonderausstellung

Öffentliche Führungen immer am 2. Sonntag im Monat:

Dauerausstellung: 14:00 Uhr, zzgl. 3,00 €
Sonderausstellung: 16:00 Uhr, zzgl. 3,00 €

Beide Führungsformate können auch individuell gebucht werden. Ebenso zum Schlosspark  und Gutshof.

Preis ermäßigt 3,00 €

Kinder bis 12 Jahre frei.

Kindergruppen mit Führung je Kind 2,00 €

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintrittspreis

5,00 €

Kombiticket Dauer- und Sonderausstellung

Öffentliche Führungen immer am 2. Sonntag im Monat:

Dauerausstellung: 14:00 Uhr, zzgl. 3,00 €
Sonderausstellung: 16:00 Uhr, zzgl. 3,00 €

Beide Führungsformate können auch individuell gebucht werden. Ebenso zum Schlosspark  und Gutshof.

Preis ermäßigt

3,00 €

Kinder bis 12 Jahre frei.

Kindergruppen mit Führung je Kind 2,00 €

Führungsbuchungen

+49 (30) 609 79 23-0

Katalog

Service

Veranstalter

Links

Barrierefreiheit

Weitere Ausstellungen

Schloss Britz, Damenzimmer
© Kulturstiftung Schloss Britz
Schloss Britz, Damenzimmer © Kulturstiftung Schloss Britz

Die repräsentative Wohnkultur der Gründerzeit

Mobilien – Was man mitnimmt, sind die Dinge

Grafik "Erfindungswahn!" mit Segelluftschiff
@BMM

Sonderausstellung

Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité

Erfindungswahn!

Das Segelluftschiff des „Ingenieur von Tarden“

Blick in die Treppenhalle des Neuen Museums
© Staatliche Museen zu Berlin, Ägyptisches Museum und Papyrussammlung / Rendering: Studio Michael Müller

Sonderausstellung

Neues Museum

Dioskuren – Der geschenkte Tag

Paul Klee, Angelus Novus, 1920, Öltransfer und Aquarell auf Papier, 318 x 242 mm, Geschenk von Fania und Gershom Scholem, Jerusalem; John Herring, Marlene und Paul Herring, Jo Carole und Ronald Lauder, New York
© Foto © Israel Museum, Jerusalem, Elie Posner

Sonderausstellung

Bode-Museum

Der Engel der Geschichte

Walter Benjamin, Paul Klee und die Berliner Engel 80 Jahre nach Kriegsende

In der Nähe

Foto: Aslan Goisum
Foto: Aslan Goisum

Sonderausstellung

KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst

Aslan Goisum. Suspect

Maschinenhaus M1 + M1 VideoSpace

Dieses Formular kann verwendet werden, um Inhalte auf dem Museumsportal Berlin zu melden, die gegen das EU-Gesetz über digitale Dienste (Di­gi­tal Ser­vices Act) verstoßen.

Inhalt melden

Cookie-Richtlinie

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Website-Erlebnis zu bieten. Durch Klicken auf „Alle Akzeptieren“ stimmen Sie dem zu. Unter „Ablehnen oder Einstellungen“ können Sie die Einstellungen ändern oder die Verarbeitungen ablehnen. Sie können die Cookie-Einstellungen jederzeit im Footer erneut aufrufen. 
Datenschutzerklärung | Impressum

Cookie-Richtlinie

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Website-Erlebnis zu bieten. Durch Klicken auf „Alle Akzeptieren“ stimmen Sie dem zu. Unter „Ablehnen oder Einstellungen“ können Sie die Einstellungen ändern oder die Verarbeitungen ablehnen. Sie können die Cookie-Einstellungen jederzeit im Footer erneut aufrufen. 
Datenschutzerklärung | Impressum