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Muse endormie, 1910, Bronze
© Succession Brancusi, Foto: Centre Pompidou, MNAM-CCI/Philippe Migeat/Dist. GrandPalaisRmn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Léda, 1926, Polierte Bronze (Sandguss), Neusilber
© Succession Brancusi, Foto: Centre Pompidou, MNAM-CCI/Georges Meguerditchian/Dist. GrandPalaisRmn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Selbstportrait im Atelier, um 1934
© Succession Brancusi, Foto: Centre Pompidou, MNAM-CCI/Dist. GrandPalaisRmn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Mlle Pogany I, 1912-1913, Gips
© Succession Brancusi, Foto: Centre Pompidou, MNAM-CCI/Philippe Migeat/Dist. GrandPalaisRmn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Le coq, 1935, Polierte Bronze auf einem Sockel aus Kalkstein und Holz
© Succession Brancusi, Foto: Centre Pompidou, MNAM-CCI/Philippe Migeat/Dist. GrandPalaisRmn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Brancusi (1876-1957) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Nach traditionell-akademischen Anfängen fand er ab 1907 in Paris zu einem eigenen Stil. Seine organischen bis auf das Wesentliche reduzierten Skulpturen machen ihn zum Vorreiter der skulpturalen Abstraktion im frühen 20. Jahrhundert. Brancusis stetige Suche nach einem künstlerischen Ideal manifestiert sich in den formalen Variationen weniger Motive und dem Spiel mit wechselnden Materialien und Oberflächen. Gekonnt nutzte er spezifische Sockel, Licht, Bewegung sowie Fotografie und Film, um seine Skulpturen in Szene zu setzen.

In Kooperation mit dem Centre Pompidou in Paris zeigt die Neue Nationalgalerie die erste Werkschau des Ausnahmekünstlers seit über 50 Jahren in Deutschland. Mit über 150 Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen, Filmen und bisher kaum gesehenen Archivmaterialien aus dem Centre Pompidou sowie aus weiteren privaten und öffentlichen internationalen Sammlungen, präsentiert die Ausstellung den bisher umfangreichsten Überblick über Brancusis vielseitiges Schaffen. Neben Hauptwerken wie „Der Kuss“, „Vogel im Raum“, „Schlummernde Muse“ oder „Unendliche Säule“ zeigt die Ausstellung eine Teilrekonstruktion des berühmten Ateliers von Brancusi, das damit erstmals seit seiner Übergabe an den französischen Staat 1957 außerhalb von Paris zu sehen ist.

Während das Werk von Constantin Brancusi in Frankreich sehr populär ist, ist der Bildhauer in Deutschland bisher nur Eingeweihten ein Begriff. Die Ausstellung soll dem Künstler auch in Deutschland die ihm gebührende Wahrnehmung verleihen.


Ausstellungsimpressum

Kuratiert von: Klaus Biesenbach und Maike Steinkamp, Neue Nationalgalerie sowie von Ariane Coulondre und Valérie Loth, Centre Pompidou, Paris
Kuratorische Assistenz: Nikola Richolt
Projektmanagement: Andre Odier, Sina Jentzsch


Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie.

Eine Sonderausstellung der Neuen Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Centre Pompidou

Öffnungszeiten,

  • Montag Geschlossen
  • Dienstag-Mittwoch 10:00 - 18:00
  • Donnerstag 10:00 - 20:00
  • Freitag-Sonntag 10:00 - 18:00

Bitte beachten Sie für die Planung Ihres Besuchs die auf dieser Seite gebündelten Informationen.

  • 1. Mai 10:00 - 18:00

Standort,

Neue Nationalgalerie
Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 266 42 42 42

Website,

www.smb.museum/ausstellu…

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Eintritt

Katalog

Service

Servicetelefon

+49 (30) 266 42 42 42

Veranstalter

  • Nationalgalerie

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