Der Volksgerichtshof wurde 1934 von den Nationalsozialisten zur »Bekämpfung von Staatsfeinden« geschaffen. Bis Kriegsende mussten sich mehr als 16.700 Menschen vor diesem neuen obersten politischen Gericht verantworten, das ab 1942 jeden zweiten Angeklagten zum Tode verurteilte. Die Ausstellung informiert über die Entstehung und Organisation des Gerichts, beleuchtet am Beispiel von Einzelschicksalen seine Urteilspraxis und informiert über den Umgang mit dem ehemaligen Gerichtspersonal nach 1945.
Eine Ausstellung der Stiftung Topographie des Terrors
- Montag-Freitag 09:00 - 16:00
- Samstag-Sonntag Geschlossen
Ausweisdokument erforderlich
Landgericht Moabit
Turmstraße 91,
10559 Berlin
Eintritt frei
Zugehörige Veranstaltung
Eintritt
Eintritt frei
Katalog
Der Volksgerichtshof 1934–1945 – Terror durch »Recht«