Ausgangspunkt Kantstraße: Tag und Nacht belebter Begegnungsort auf 2630 Metern Länge in permanentem Wandel, Hafen verschiedenster Nationalitäten, gesäumt von Bauten verschiedenster Epochen, heute vom Leerstand der Pandemiezeit gezeichnet. Für den Soziologen Richard Sennett ist sie eine Manifestation der offenen Stadt, die von Unvollständigkeit, Aneignungen und Widerspruch gekennzeichnet ist.
Die komplexe Vita dieser Straße werden Künstler:innen und Autor:innen ein Stück begleiten. In Medien wie Malerei, Collage, Skulptur und Installation, Foto und Video, und in Texten wird die Straße erkundet: Ihre Architekturen und ihre Bewohner:innen, ihre Geschichte, Kulinarik und ihre Ökonomien. Und die Veränderungen, bereits vollzogene und solche, die gerade stattfinden.
Begleitend zur Ausstellung treten Stadt und Museum in Austausch. Geführte thematische Streifzüge und mobile Archiv-Werkstätten erschließen die Kantstraße als Lebenswelt und Erinnerungsraum. Angebote der kulturellen Bildung gehen der Frage nach: Wie kann die offene Stadt gelingen und ist DIE KANT ein Vorbild?
Eine Ausstellung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf, kuratiert von Annett Gröschner und Ina Weber
Mit Arbeiten von
Joe Baiza, Louise Bristow, Muhammad Dibo, Dennis Fuchs, Annett Gröschner, Valeria Heisenberg, Stephanie Kloss, Wilhelm Klotzek, Karl-Ludwig Lange, Eva-Lena Lörzer, Widad Nabi, Chi Nguyen, Robert Stadlober, Vincent Tavenne, Corinne Wasmuth, Ina Weber, Marcus Weber
- 1. Januar 10:00 - 17:00
- 24. Dezember Geschlossen
- 31. Dezember Geschlossen
Schloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg,
14059 Berlin
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