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Hannah Höch, Der Zaun, 1928
© VG Bild-Kunst, Bonn 2018
Hannah Höch, Der Zaun, 1928, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

Demokratie und Vielfalt. Die bereits im November 1918 während der Revolution in Berlin initiierte Künstler*innenvereinigung Novembergruppe ent­wickelte sich rasch zum starken, innovativen Spie­ler in der Kunstwelt und auf dem Gesellschaftspar­kett der Weimarer Republik. Der pluralistisch verfasste Verein war offen für alle Stilrichtungen der Bildenden Kunst, für Architek­t*innen, Schriftsteller*innen, Komponist*in­nen und Filmemacher*innen. Eine Plattform für Freiheit, Demokra­tie und Vielfalt.

Von 1919 bis 1932 realisierte die Novembergruppe knapp 40 Ausstellungen, veröffentlichte Publikationen und veranstaltete Konzerte, Lesungen, Feste und Kostümbälle. So wurde die Gruppe auf vielen Ebenen zur Kunstvermittlerin der Moderne und sorgte für Ge­sprächsstoff und heftigen Streit.

Mit 119 Werken von 69 Künstler*innen, darunter 48 Gemälde, 14 Skulpturen, 12 Architektur­modelle und -zeichnungen, feiert die Berlinische Galerie mit dieser allerersten umfassenden Überblicksschau den 100. Ge­burtstag der bekanntesten unbekannten Kreativgemeinschaft in dramatischen Zeiten.

Neben den Stars der Avantgarde, Belling, Dix, Höch, Klee, Mendelsohn, van der Rohe, Pechstein u.a., bietet das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur auch zahlreiche Entdeckungen und Wiederentdeckungen: u.a. Dungert, Dexel, Kulvianski, Roeder, Tappert, Völker, Wetzel.

Künstler*innen (Auswahl): Rudolf Belling, Otto Dix, Max Dungert, Theo van Doesburg, Curt Ehrhardt, Otto Freundlich, Paul Goesch, Walter Gropius, George Grosz, Oswald Herzog, Hannah Höch, Issai Kulvianski, Paul Klee, El Lissitzky, Moriz Melzer, Erich Mendelsohn, Ludwig Mies van der Rohe, László Moholy-Nagy, Piet Mondrian, Otto Möller, Max Pechstein, Iwan Puni, Hans Richter, Emy Roeder, Georg Scholz, Kurt Schwitters, Fritz Stuckenberg, Max Taut und Georg Tappert.

Die Ausstellung findet statt im Rahmen des Themenwinters „100 Jahre Revolution – Berlin 1918|19“ in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin. Ausstellung und Katalog werden unterstützt durch den Hauptstadtkulturfonds, die Lotto-Stiftung Berlin, die Ernst von Siemens Kunststiftung und den Förderverein der Berlinischen Galerie.

Öffnungszeiten,

  • 24. Dezember Geschlossen
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin

Telefon,

+49 (30) 789 02-600

Fax,

+49 (30) 789 02-700

Website,

www.berlinischegalerie.d…

Preise,

Eintrittspreis 10,00 €

Jeden ersten Montag im Monat 6,00 €

Preis ermäßigt 7,00 €

Freier Eintritt bis 18 Jahre.

Ermäßigung bei Vorlage eines Tickets des Jüdischen Museums Berlin am Tag des Erwerbs und an den zwei folgenden Tagen. Dieses Angebot gilt auch umgekehrt.

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Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintrittspreis

10,00 €

Jeden ersten Montag im Monat 6,00 €

Preis ermäßigt

7,00 €

Freier Eintritt bis 18 Jahre.

Ermäßigung bei Vorlage eines Tickets des Jüdischen Museums Berlin am Tag des Erwerbs und an den zwei folgenden Tagen. Dieses Angebot gilt auch umgekehrt.

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Felix Nussbaum, Der tolle Platz, 1931
© erloschen
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© MY-CO-X, Photo: Birke Weber
Foto: Blick in einen höhlenförmigen, halbrunden Bau aus Holz mit Sitzbank, einem Teppich und Kissen. Von außen strömt durch Spalten Tageslicht nach innen.

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© Rechtsnachfolger*innen Ewald Gnilka/VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Schwarz-Weiss-Fotografie von Hans Uhlmann in seinem Atelier. Um den Künstler herum sind viele Metall-Skulpturen im Entstehungsprozess zu sehen.

Hans Uhlmann

Experimentelles Formen

Kotti-Shop / SuperFuture
Collage © Stefan Endewardt
Collage: In schwarz-weißem Druck sind Gebäudeteile des Kotti (Kottbusser Tor) und Fliesen zu sehen. Der Vordergrund zeigt eine leuchtend gelbe Kleberolle mit der Aufschrift „Allgemeingut / Common Property“.

Kotti-Shop/SuperFuture

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Kader Attia, J'accuse, 2016, Ausstellungsansicht Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main, 2016
© Courtesy the artist and Galerie Nagel Draxler Berlin/ Köln/ München
Foto: Installation aus hölzernen Skulpturen, die auf Sockeln aus geriffelten Metallstangen stehen.

Kader Attia

Akinbode Akinbiyi, Aus der Serie: African Quarter, seit den 1990er Jahren
© Akinbode Akinbiyi
Schwarz-Weiß-Fotografie: Seitenansicht von einem Jungen auf einem Pferd unter einem gestreiften Baldachin. Im Hintergrund sind weitere Menschen zu sehen.

Akinbode Akinbiyi

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© Özlem Altın and The Pill, Istanbul
Kunstwerk: Fotoprint einer Person auf Leinwand mit leuchtend blauem Hintergrund

Özlem Altın

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Mariechen Danz, Clouded in Veins, 2021
Mariechen Danz, Clouded in Veins, 2021
Blick in einen Ausstellungsraum, in dem eine Installation aus dünnen, gebogenen Metallstangen zu sehen ist, an die bunte Objekte angebracht sind.

Mariechen Danz

GASAG Kunstpreis 2024

Rineke Dijkstra, Vondelpark, Amsterdam, June 10, 2005
© Courtesy of the artist, Galerie Max Hetzler, Marian Goodman Gallery and Galerie Jan Mot
Fotografie: Vier junge Personen sitzen bzw. liegen in Sommerkleidung in einem Park. Ihr direkt ist direkt in die Kamera gerichtet.

Rineke Dijkstra

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dbe.furniture, Miami Moon Nightstand
© dbe.furniture

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Oscillations Workshop, CHR Cape Town, September 2023, © Rui Assubuji

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