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AlliiertenMuseum/Fotosammlung Provan © US Army
AlliiertenMuseum/Fotosammlung Provan, Copyright: US Army/Red Grandy (Fotograf)
AlliiertenMuseum/Fotosammlung Provan, Copyright: US Army/Georg Wegemann (Fotograf)
AlliiertenMuseum/Fotosammlung Provan, Copyright: US Army

Es war eine eigene Welt, die die US-Streitkräfte an ihren militärischen Stützpunkten im Nachkriegsdeutschland errichteten. Neben der notwendigen militärischen Infrastruktur deckten die als Little Americas bezeichneten Militärstandorte nahezu alle Bereiche des öffentlichen Lebens ab, von Krankenhäusern und Schulen über Einkaufszentren, Tankstellen und Kultureinrichtungen bis hin zu Freizeit-und Sportstätten. Die amerikanische Infrastruktur sollte den Soldaten und ihren Familien das Leben in der Fremde erleichtern. Zudem sicherte sie die Autarkie der Militär-Communities. Erstmals gewährt nun eine umfangreiche Fotoausstellung Einblicke in diese abgeschottete Welt. Anhand von 200 Fotografien zeigt die Ausstellung „Little America. Leben in der Militär-Community in Deutschland“ den beruflichen und privaten Alltag der nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland stationierten US-Soldaten und erinnert damit an ein wichtiges Kapitel in der Geschichte des Kalten Krieges.

Den exklusiven Blick in die Welt des amerikanischen Militärs ermöglicht die 220.000 Aufnahmen umfassende private Fotosammlung des Technikhistorikers John Provan, die das AlliiertenMuseum 2016 übernahm. Die Fotos aus den 1940er- bis 1990er-Jahren stammen aus zahlreichen Militär- und Redaktionsarchiven einstiger sowie noch bestehender US-Standorte in Deutschland und wurden von Militärfotografen im Auftrag des US-Militärs angefertigt. In der Ausstellung werden 200 der aussagekräftigsten Bilder der Sammlung Provan präsentiert und in dreizehn Themenbereiche aufgegliedert. Vier Themenkomplexe treten dabei besonders hervor: der militärische Alltag in Little America, die Herausforderungen der Auslandsstationierung, das Privat- und Familienleben der GIs sowie die Begegnungen mit der deutschen Bevölkerung. Da sich ein Großteil der amerikanischen Standorte im Südwesten der Bundesrepublik befand, stammen viele Bilder aus dieser Region. Aber auch West-Berlin und Süddeutschland sind prominent in der Ausstellung vertreten.

Öffnungszeiten,

  • 1. Januar Geschlossen
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 25. Dezember Geschlossen
  • 26. Dezember Geschlossen
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

AlliiertenMuseum
Clayallee 135, 14195 Berlin

Telefon,

+49 (30) 81 81 99-0

Fax,

+49 (30) 81 81 99-91

Website,

www.alliiertenmuseum.de/…

Preise,

Eintritt frei

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintritt frei

Führungsbuchungen

+49 (30) 81 81 99-0

Katalog

Service

Veranstalter

Links

Barrierefreiheit

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