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Lajos Tihanyi, Großes Interieur mit Selbstbildnis – Mann am Fenster, Detail, 1922
© Museum der Bildenden Künste, Budapest, 2021

Die Ausstellung würdigt erstmals umfassend den ungarischen Beitrag zur Klassischen Moderne in der deutschen Hauptstadt. In der Geschichte der Kunst und Kultur Ungarns spielt Berlin eine besondere Rolle: Bereits vor dem Ersten Weltkrieg nutzten ungarische Künstler*innen die wachsende Metropole als Ausstellungsbühne, auf der sie sich einem internationalen Publikum präsentieren konnten. Nachdem reaktionäre Kräfte 1919 der politischen Neugestaltung Ungarns ein Ende setzten, erwies sich das kosmopolitische Berlin der Weimarer Republik als Exil für progressive Künstler*innen. An der Spree fanden sie einen Ort kreativer Freiheit und zeigten in verschiedensten Kontexten der Avantgarde große Präsenz. Berlin prägte viele ungarische Künstler*innen ebenso wie diese den Kunstbetrieb mitbestimmten. Die wechselseitige kulturelle Inspiration wieder bekannt zu machen, ist das zentrale Anliegen der Ausstellung. Sie versammelt Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Fotografien und Architekturzeichnungen und bereichert die Kunstwahrnehmung nachhaltig um künstlerische Leistungen aus Ostmitteleuropa.

Künstler*innen (Auswahl):

Béla Balázs, József Bató, Róbert Berény, Aurél Bernáth, Éva Besnyő, Vera Biller, Mihály Biró, Dezső Bokros Birman, Sándor Bortnyik, Marcel Breuer, Béla Czóbel, Lajos d’Ébneth, Sándor Ék, Jenő Feiks, Béni Ferenczy, Károly Ferenczy, Noémi Ferenczy, Alfréd Forbát, Imre Góth, Gyula Hincz, Béla Kádár, György Kákai Szabó, Ernő Kállai, Judit Kárász, Lajos Kassák, Oskar Kaufmann, Alfréd Kemény, György Kepes, Károly Kernstok, János Mattis Teutsch, László Moholy-Nagy, Martin Munkácsi, József Nemes Lampérth, Gyula Pap, László Péri, Bertalan Pór, György Rauscher, József Rippl-Rónai, Hugó Scheiber, Jolán Szilágyi, Lajos Tihanyi, Béla Uitz, Andor Weininger

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Berlinischen Galerie mit dem Museum der Bildenden Künste, Budapest – Ungarische Nationalgalerie. Rahmenprogramm in Kooperation mit dem Collegium Hungaricum Berlin.

Öffnungszeiten,

  • 24. Dezember Geschlossen
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin

Telefon,

+49 (30) 789 02-600

Fax,

+49 (30) 789 02-700

Website,

berlinischegalerie.de/au…

Preise,

Eintrittspreis 10,00 €

Preis ermäßigt 6,00 €

Ermäßigter Eintritt für Inhaber*innen eines Schwerbehindertenausweises + freier Eintritt für eine anerkannte Begleitperson

Ticketkooperation Jüdisches Museum Berlin
Ermäßigung bei Vorlage eines Tickets des Jüdischen Museums Berlin. Dieses Angebot gilt auch umgekehrt für die Sonderausstellungen des Jüdischen Museums Berlin. Die Dauerausstellung des Jüdischen Museums kann kostenlos besucht werden.

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintrittspreis

10,00 €

Preis ermäßigt

6,00 €

Ermäßigter Eintritt für Inhaber*innen eines Schwerbehindertenausweises + freier Eintritt für eine anerkannte Begleitperson

Ticketkooperation Jüdisches Museum Berlin
Ermäßigung bei Vorlage eines Tickets des Jüdischen Museums Berlin. Dieses Angebot gilt auch umgekehrt für die Sonderausstellungen des Jüdischen Museums Berlin. Die Dauerausstellung des Jüdischen Museums kann kostenlos besucht werden.

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Prominenz aus dem Stadtmuseum Berlin

Felix Nussbaum, Der tolle Platz, 1931
© erloschen
Felix Nussbaum, Der tolle Platz, 1931 © erloschen

Kunst in Berlin 1880–1980

Sammlungspräsentation

MY-CO-X, MY-CO Space, 2021
© MY-CO-X, Photo: Birke Weber
Foto: Blick in einen höhlenförmigen, halbrunden Bau aus Holz mit Sitzbank, einem Teppich und Kissen. Von außen strömt durch Spalten Tageslicht nach innen.

Closer to Nature

Bauen mit Pilz, Baum, Lehm

Ewald Gnilka, Ohne Titel (Hans Uhlmann in seinem Atelier), um 1954
© Rechtsnachfolger*innen Ewald Gnilka/VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Schwarz-Weiss-Fotografie von Hans Uhlmann in seinem Atelier. Um den Künstler herum sind viele Metall-Skulpturen im Entstehungsprozess zu sehen.

Hans Uhlmann

Experimentelles Formen

Kotti-Shop / SuperFuture
Collage © Stefan Endewardt
Collage: In schwarz-weißem Druck sind Gebäudeteile des Kotti (Kottbusser Tor) und Fliesen zu sehen. Der Vordergrund zeigt eine leuchtend gelbe Kleberolle mit der Aufschrift „Allgemeingut / Common Property“.

Kotti-Shop/SuperFuture

Formen der Verhandlung

Kader Attia, J'accuse, 2016, Ausstellungsansicht Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main, 2016
© Courtesy the artist and Galerie Nagel Draxler Berlin/ Köln/ München
Foto: Installation aus hölzernen Skulpturen, die auf Sockeln aus geriffelten Metallstangen stehen.

Kader Attia

Akinbode Akinbiyi, Aus der Serie: African Quarter, seit den 1990er Jahren
© Akinbode Akinbiyi
Schwarz-Weiß-Fotografie: Seitenansicht von einem Jungen auf einem Pferd unter einem gestreiften Baldachin. Im Hintergrund sind weitere Menschen zu sehen.

Akinbode Akinbiyi

Being, Seeing, Wandering

Özlem Altın, Rise (as above), 2022 (Detail)
© Özlem Altın and The Pill, Istanbul
Kunstwerk: Fotoprint einer Person auf Leinwand mit leuchtend blauem Hintergrund

Özlem Altın

Hannah-Höch-Förderpreis 2024

Mariechen Danz, Clouded in Veins, 2021
Mariechen Danz, Clouded in Veins, 2021
Blick in einen Ausstellungsraum, in dem eine Installation aus dünnen, gebogenen Metallstangen zu sehen ist, an die bunte Objekte angebracht sind.

Mariechen Danz

GASAG Kunstpreis 2024

Rineke Dijkstra, Vondelpark, Amsterdam, June 10, 2005
© Courtesy of the artist, Galerie Max Hetzler, Marian Goodman Gallery and Galerie Jan Mot
Fotografie: Vier junge Personen sitzen bzw. liegen in Sommerkleidung in einem Park. Ihr direkt ist direkt in die Kamera gerichtet.

Rineke Dijkstra

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dbe.furniture, Miami Moon Nightstand
© dbe.furniture

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Next: Young European Design

Oscillations Workshop, CHR Cape Town, September 2023
© Rui Assubuji
Oscillations Workshop, CHR Cape Town, September 2023, © Rui Assubuji

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