Die US-amerikanische Dokumentarfotografin und Porträtistin Mary Ellen Mark (1940–2015) gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Fotografie. Sie richtete ihren Blick auf Menschen mit den verschiedensten Lebensrealitäten – ob Aktivist:innen, Schauspieler:innen oder Menschen am Rande der Gesellschaft. Von humanistischen Idealen geleitet, fotografierte sie stets mit derselben Sensibilität, Offenheit und Empathie. In persönlichen Projekten wie in Auftragsarbeiten verfolgte sie ihre Geschichten weltweit, teilweise über Wochen oder Jahre hinweg, was eine tiefe Verbundenheit zu ihren Protagonist:innen offenbart. Ihre Bilder wurden in zahlreichen international angesehenen Magazinen und Zeitungen veröffentlicht und vielfach ausgezeichnet. C/O Berlin präsentiert die weltweit erste umfassende Retrospektive über das Werk der berühmten Fotografin und zeigt neben bekannten und unbekannten Prints auch rare Archivmaterialien wie Kontaktbögen, Briefe und Notizbücher. Die Ausstellung wurde kuratiert von Melissa Harris und Sophia Greiff (C/O Berlin Foundation). Es erscheint ein begleitender Katalog im Steidl Verlag.

In Zusammenarbeit mti
The Mary Ellen Mark Foundation

Ermöglicht durch
Art Mentor Foundation Lucerne

Im Rahmen der 
Berlin Art Week 2023