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Ernst Wilhelm Nay, Der Besuch, Detail, 1945
© Privatbesitz, © Foto: Ernst Wilhelm Nay Stiftung, Köln
André Masson, Massacre, Detail, 1931, Öl auf Leinwand
© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch / Foto: Jochen Littkemann © VG Bild Kunst, Bonn 2023
André Masson, Autoportrait à l'Enfer (Selbstbildnis in der Hölle), Detail, 1945, Öl auf Leinwand
© Die Galerie, Frankfurt am Main Foto: Die Galerie, Frankfurt © VG Bild Kunst, Bonn 2023
Ernst Wilhelm Nay, Tanz der Fischerinnen, Detail, 1950, Öl auf Leinwand Foto: Ernst Wilhelm Nay Stiftung, Köln © VG Bild Kunst, Bonn 2023
© Foto: Ernst Wilhelm Nay Stiftung, Köln © VG Bild Kunst, Bonn 2023

Die Ausstellung in der Sammlung Scharf-Gerstenberg widmet sich erstmals der künstlerischen Beziehung zwischen dem französischen Surrealisten André Masson und dem Berliner Ernst Wilhelm Nay, dessen Kunst im bundesrepublikanischen Deutschland der Nachkriegszeit zum Aushängeschild der abstrakten Moderne wurde.

1931 entstand André Massons (1896-1987) großformatiges Gemälde „Massaker“, das Ausgangspunkt der Ausstellung ist. Ein Jahr später wurde es von Christian Zervos großformatig in der Zeitschrift „Cahiers d’art“ publiziert. Auf formaler Ebene weist dieses Bild sowie eine Reihe weiterer Gemälde und Zeichnungen von Masson aus derselben Zeit verblüffende Ähnlichkeiten mit Werken von Ernst Wilhelm Nay (1902-1968) aus den 1940er-Jahren auf.

Inhaltlich nehmen Ernst Wilhelm Nay und André Masson, die einander persönlich nie begegnet sind, weitestgehend gegensätzliche Positionen ein: Während in den Werken Massons die Erinnerung an die Grauen des Ersten Weltkrieges im Vordergrund steht, entwirft der junge Soldat Nay eine mythologische Gegenwelt zur Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Der 1909–1912 von Pablo Picasso (1881-1973) und Georges Braque (1882-1963) entwickelte analytische Kubismus und das von den Surrealist*innen um André Breton Anfang der 1920er-Jahre erstmals propagierte „Automatische Schreiben“ („écriture automatique“) waren Vorbild dieser neuen Formensprache. In den 1940er- und 1950er-Jahren wurde sie auch von Künstlern wie Asger Jorn (1914-1973), Georg Meistermann (1911-1990) oder Theodor Werner (1886-1969) genutzt.
 
Es werden insgesamt rund 70 Werke gezeigt.

Kuratorin

Die Ausstellung wird kuratiert von Kyllikki Zacharias, Leiterin Sammlung Scharf-Gerstenberg.


Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

Öffnungszeiten,

  • 1. Januar 12:00 - 18:00
  • 8. März 11:00 - 18:00
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 25. Dezember 11:00 - 18:00
  • 26. Dezember 11:00 - 18:00
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Sammlung Scharf-Gerstenberg
Schloßstraße 70, 14059 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 266 42 42 42

Website,

www.smb.museum/ausstellu…

Preise,

Eintrittspreis 12,00 €

Mythos u. Massaker. + Sammlung Scharf-Gerstenberg

Preis ermäßigt 6,00 €

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Eintritt

Eintrittspreis

12,00 €

Mythos u. Massaker. + Sammlung Scharf-Gerstenberg

Preis ermäßigt

6,00 €

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Service

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Veranstalter

  • Nationalgalerie

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