main content start,
Mustafa Ebeid-Allah, Wächter, beim Reinigen von Reliefs, Musawwarat es-Sufra, Sudan
© DAI-KAAK / Cornelia Kleinitz
Freda Nkirote M'Mbogori, Archäologin, Nairobi, Kenia
© Nationalmuseen Kenia (NMK)
Gash Hassan, Grabungshelfer, local assistent, Fincha Habera, Bale Mountains, SO Äthiopien
© Götz Ossendorf
Sefian Mutokil, Techniker, bei Restaurierungsarbeiten an einer Elefantenskulptur Musawwarat es-Sufra, Sudan
© DAI-KAAK / Álvaro Minguito Palomares
Ausstellungsansicht „Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise“
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / Christof Hannemann
Ausstellungsansicht „Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise“
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / Christof Hannemann
Ausstellungsansicht „Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise“
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / Christof Hannemann
Ausstellungsansicht „Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise“
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / Christof Hannemann
Ausstellungsansicht „Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise“
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / Christof Hannemann

„Planet Afrika. Eine archäologische Zeitreise“ ist ein einmaliges, kontinentübergreifendes Ausstellungsprojekt, das die afrikanische Archäologie zum Fokus hat.

Afrika verfügt über die längste Geschichte des Menschen und seiner Vorfahren auf unserem Planeten. Hier begann die Menschheitsgeschichte, von hier wurden neue Kulturtechniken und Ernährungsstrategien in die ganze Welt getragen. Der Kontinent fasziniert durch seine Vielfalt. Die Menschen haben sich fortwährenden (Umwelt-) Veränderungen angepasst und neue Überlebensstrategien entwickelt. Nie waren diese Erfahrungen so wichtig wie heute. Archäologische Funde, Bilder und Schriftzeugnisse bieten Einblicke in Kunst, Handwerk, Technik und Umwelt vergangener Zeiten und belegen den Austausch über große Entfernungen. Siedlungsgrabungen enthüllen urbane Strukturen, während gleichzeitig vielfältige mobile Lebensformen existierten.

Deutsche und afrikanische Ausstellungsorte

Ende 2024 startet die Ausstellungstournee mit der Eröffnung in der Berliner James-Simon-Galerie. Danach wird die Schau in München und Chemnitz und an weiteren Orten in Deutschland gezeigt. Parallel dazu wird die Ausstellung an mehreren Standorten auf dem afrikanischen Kontinent zu sehen sein, wo sie von lokalen Kurator*innen-Teams betreut wird.

In Rabat (Marokko) und Nairobi (Kenia) hat die Ausstellung bereits im November 2024 eröffnet. In Maputo (Mosambik), Accra (Ghana) und Lobamba (Eswatini) wird „Planet Africa“ im kommenden Jahr präsentiert. Gemeinsame Aktivitäten zwischen deutschen und afrikanischen Standorten sind geplant.

Ausgangspunkt der Ausstellung sind die Forschungsergebnisse des DFG-Schwerpunktprogramms „Entangled Africa“. Mit dabei sind afrikanische Street Art Künstler*innen, die Illustrationen und Cinematics zu den vorgestellten Themen entwerfen.

Ausstellung in sechs Modulen

Die Ausstellung beleuchtet mehr als zwei Millionen Jahre menschlicher Geschichte, verbunden mit einer über 200-jährigen Forschungstradition. Die Vielzahl an Forschungsergebnissen wird in sechs thematischen Modulen präsentiert, in denen zentrale Erkenntnisse gebündelt werden:

  1. Vielfalt – Natürlicher Reichtum durch Diversität
  2. Menschwerdung – Erste entscheidende Schritte
  3. Gewusst wie – Agiles Wissen & flexible Technik
  4. Zeichen & Bilder – Wissen wird visualisiert
  5. Rohstoffe – Austausch, Handel, Macht
  6. Neue Perspektiven – Afrikanische Archäologie heute

Die einzelnen Module stellen immer wieder Bezüge zu aktuellen Forschungsprojekten her, die einen großen Teil der Bilder, Grafiken und Filme bereitgestellt haben. Sie reichen von den Ursprüngen der menschlichen Gattung bis hin zur Entwicklung neuer Kulturtechniken und Ernährungsstrategien, die von Afrika in die Welt getragen wurden. So entsteht das Panorama eines Kontinents, der durch seine natürliche Vielfalt fasziniert und mit fortwährenden Umweltveränderungen, Anpassungsprozessen und Wanderungsbewegungen immer wieder neue Überlebensstrategien erforderte.

Archäologie und Forschung

Archäologische Funde sowie Bilder und Schriften geben ein umfassendes Zeugnis von Kunst, Handwerk, Technik und Umwelt vergangener Zeiten – und von den Verbindungen der Menschen über große Entfernungen. Ausgrabungen von Siedlungen und urbanen Zentren offenbaren soziale und politische Strukturen des Zusammenlebens, während in weiten Landstrichen mobile Lebensformen existierten.

Darüber hinaus wird die moderne Nutzung alten Wissens und die archäologische Erforschung der eigenen Vergangenheit durch die an den Forschungsprojekten und der Ausstellung beteiligten afrikanischen Forscher*innen und Künstler*innen gezeigt. So untersucht die Ausstellung auch die Tragfähigkeit der Archäologie als verbindendes Glied für eine panafrikanische und interkontinentale Verbundenheit.

Kuratorisches Team

Das Ausstellungsprojekt „Planet Africa. Eine archäologische Zeitreise“ entsteht durch ein Kurator*innen-Team unter der Leitung von Jörg Linstädter und Miriam Rotgänger, Kommission für Außereuropäische Archäologie und Kulturen des Deutschen Archäologischen Instituts, mit Unterstützung von Wazi Apoh, University of Ghana, Accra-Legon, Gerd-Christian Weniger, Museum Consult, Matthias Wemhoff und Ewa Dutkiewicz, Museum für Vor- und Frühgeschichte, und einer großen Anzahl afrikanischer und deutscher Archäolog*innen.


Die Ausstellung wird finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Staatlichen Museen zu Berlin.

Dank der großzügigen Förderung ist die Ausstellung in der James-Simon-Galerie für die Öffentlichkeit kostenfrei.

Eine Sonderausstellung des Deutschen Archäologischen Instituts und des Museums für Vor- und Frühgeschichte – Staatliche Museen zu Berlin

Öffnungszeiten,

  • Montag Geschlossen
  • Dienstag-Sonntag 10:00 - 18:00

Bitte beachten Sie für die Planung Ihres Besuchs die auf dieser Seite gebündelten Informationen.

  • 1. Januar 12:00 - 18:00
  • 8. März 10:00 - 18:00
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 25. Dezember 10:00 - 18:00
  • 26. Dezember 10:00 - 18:00
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

James-Simon-Galerie
Bodestraße, 10178 Berlin

Cookies von OpenStreetMap
Mit dem Laden der Karte akzeptierst Du die Datenschutzerklärung von OpenStreetMap.

Telefon,

+49 (30) 266 42 42 42

Website,

www.smb.museum/ausstellu…

E-Mail,

[javascript protected email address]

Preise,

Eintritt frei

Ticket kaufen

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintritt frei

Führungsbuchungen

+ ()

Ticket kaufen

Katalog

Service

Servicetelefon

+49 (30) 266 42 42 42

Veranstalter

  • Museum für Vor- und Frühgeschichte

Links

Barrierefreiheit

Weitere Ausstellungen

Gebete an die Sonne, Detail, 1976, Ali Seliem (1948- ), Wolle
© Ramses Wissa Wassef Art Center, Kairo, Ägypten

Fäden des Lebens am Nil

Bildteppiche des Ramses Wissa Wassef Art Center aus Kairo

Luftaufnahme der Grabungsstelle, links die noch heute genutzte Badeanlage
© Foto: su concessione della Soprintendenza Archeologia, Belle Arti e Paesaggio per le province di Siena, Grosseto e Arezzo

Eine Sensation aus dem Schlamm

Die Bronzen von San Casciano

Barnett Newman: Who's Afraid of Red, Yellow and Blue IV, Detail, 1969/70, 1982 erworben mit Unterstützung des Vereins der Freunde der Nationalgalerie
© Fotonachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie / Jörg P. Anders © Barnett Newman Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Dauerausstellung

Neue Nationalgalerie

Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft

Sammlung der Nationalgalerie 1945 – 2000

Maison Margiela, Weste, Frühjahr/Sommer 1994, Detail, Papier, bedruckt, bemalt
© Foto: Max Fahrig

Sonderausstellung

Kunstgewerbemuseum

Mode aus Paris

Schenkung Erika Hoffmann

Lygia Clark mit ihren „Unidades“ während der Ausstellung der Neoconcretisten, Rio de Janeiro, 1959
© Cultural Association “The World of Lygia Clark”

Sonderausstellung

Neue Nationalgalerie

Lygia Clark. Retrospektive

In der Nähe

Blick in die Kuppel der Rotunde des Alten Museum
© Foto: Johannes Laurentius

Sonderausstellung

Altes Museum

Grundstein Antike

Berlins erstes Museum

Bahr Yusuf in Medinet el-Fayum (Ägypten), links am Ufer sitzend Georg Schweinfurth, der Heinrich Schliemann und Rudolf Virchow 1888 auf ihrer Reise im Fayum begleitete.
© privat (mit freundlicher Genehmigung) / Foto: Rudolf Virchow, 1888

Sonderausstellung

Neues Museum

Auf unbetretenen Wegen

Georg Schweinfurth und die Ägyptologie

Claude Monet, Waterloo Bridge, Detail, 1903
© The Scharf Collection, Ruland Photodesign

Sonderausstellung

Alte Nationalgalerie

The Scharf Collection

Goya – Monet – Cézanne – Bonnard – Grosse

© DHM

Sonderausstellung

Deutsches Historisches Museum

Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können

Naked Theatre, installation view at KAAT, Yokohama, Japan
Takehito Koganezawa / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Bozzo
Naked Theatre, installation view at KAAT, Yokohama, Japan

Sonderausstellung

Humboldt Forum

Takehito Koganezawa. Eins auf Zwei, Zwei aus Eins

Sammlung DDR Museum
© DDR Museum
Sonderausstellung »Die Ostsee – Urlaubsziel, Grenzgebiet, Sehnsuchtsort«

Sonderausstellung

DDR Museum

Die Ostsee

Urlaubsziel, Grenzgebiet, Sehnsuchtsort

Cookie-Richtlinie

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Website-Erlebnis zu bieten. Durch Klicken auf „Alle Akzeptieren“ stimmen Sie dem zu. Unter „Ablehnen oder Einstellungen“ können Sie die Einstellungen ändern oder die Verarbeitungen ablehnen. Sie können die Cookie-Einstellungen jederzeit im Footer erneut aufrufen. 
Datenschutzerklärung | Impressum

Cookie-Richtlinie

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Website-Erlebnis zu bieten. Durch Klicken auf „Alle Akzeptieren“ stimmen Sie dem zu. Unter „Ablehnen oder Einstellungen“ können Sie die Einstellungen ändern oder die Verarbeitungen ablehnen. Sie können die Cookie-Einstellungen jederzeit im Footer erneut aufrufen. 
Datenschutzerklärung | Impressum