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Blick in die Skulpturenhalle, im Zentrum die Prinzessinnengruppe von Johann Gottfried Schadow (1764-1850), 1795 bis 1797
© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / David von Becker
Foyer des 3. Ausstellungsgeschosses mit dem "Gastmahl des Plato" von Anselm Feuerbach
© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Andres Kilger
Blick in die Skulpturenhalle im 1. Ausstellungsgeschoss der Alten Nationalgalerie
© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / David von Becker
Blick in den Saal der Deutschrömer im 2. Ausstellungsgeschoss der Alten Nationalgalerie
© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / David von Becker
Blick in den Ausstellungsraum zu Carl Blechen (1798–1840) im 3. Ausstellungsgeschoss
© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / David von Becker

Die Alte Nationalgalerie ist eine der umfangreichsten Epochensammlungen für die Kunst zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg, zwischen Klassizismus und Romantik bis hin zum Impressionismus und den Sezessionen. Einzigartig ist die große Harmonie zwischen Sammlung und Gebäude Architektur des Museums: Das unter der Leitung von Heinrich Strack nach Plänen von August Stüler entworfene Gebäude wurde von 1867 bis 1876 errichtet und beherbergt heute eine der schönsten Sammlungen mit Kunst desselben Jahrhunderts. Der Rundgang durch das Haus bietet somit einen tiefen Einblick in die Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

1. Ausstellungsgeschoss

Die weltgrößte Sammlung an Gemälden Adolph Menzels, darunter so wichtige Werke wie das "Balkonzimmer" und das "Eisenwalzwerk", zeigt den Künstler als unermüdlichen Beobachter, der wichtige Themen der preußischen Geschichte aufgriff und dabei mit erstaunlicher Fantasie und feinem Kolorismus aufwartet.

Daneben weisen Gemälde von Secessionsmitgliedern, darunter Sabine Lepsius, Dora Hitz, Lovis Corinth und Franz von Stuck den Weg in die Moderne.

Die Skulpturensammlung präsentiert berühmte Werke des 19. Jahrhunderts wie die Prinzessinnengruppe von Johann Gottfried Schadow sowie Werke von Berthel Thorwaldsen, Antonio Canova, Ridolfo Schadow, Reinhold Begas, Adolf von Hildebrand und Constantin Meunier.

2. Ausstellungsgeschoss

Reichhaltig und qualitätvoll ist auch der Bestand an impressionistischer Malerei. Meisterwerke von Edouard Manet, Claude Monet, Auguste Renoir, Edgar Degas, Paul Cézanne und Skulpturen von Auguste Rodin wurden frühzeitig erworben.

Die Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist mit Werken von Hans Thoma, Anselm Feuerbach, Arnold Böcklin, Hans von Marées, Wilhelm Leibl und Wilhelm Trübner vertreten. Darüber hinaus präsentiert die Nationalgalerie ihren großen Bestand an Gemälden von Max Liebermann.

3. Ausstellungsgeschoss

Die Kunst der Goethezeit ist mit Landschaften Jakob Philipp Hackerts, mit Porträts von Anton Graff und seinen Zeitgenossen und mit Werken der in Rom tätigen Nazarener vertreten: Peter Cornelius, Friedrich Overbeck, Wilhelm Schadow und Philipp Veit schufen mit den Fresken zur Josephslegende ein bedeutendes Auftragswerk für die Casa Bartholdy in Rom.

Zwei Säle im Obergeschoss der Nationalgalerie bieten Platz für Preziosen der Romantik: Gemälde von Caspar David Friedrich aus allen Schaffensphasen veranschaulichen die Entwicklung des Hauptmeisters der deutschen Romantik. Die programmatischen Architekturvisionen Karl Friedrich Schinkels zeigen den Architekten als ingeniösen Landschaftsmaler. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Werke Karl Blechens, der mit sprühender Farbigkeit und unkonventionellen Bildthemen seiner Zeit vorausgreift. Gezeigt werden ferner Porträts von Philipp Otto Runge, Gottlieb Schick und Caroline Bardua sowie Landschaften von Joseph Anton Koch und Carl Rottmann. Das Biedermeier ist vertreten durch Berliner Stadtansichten von Eduard Gaertner und Johann Erdmann Hummel sowie durch Landschaften und Porträts von Ferdinand Georg Waldmüller.


Eine Dauerausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.

Öffnungszeiten,

  • Montag Geschlossen
  • Dienstag-Sonntag 10:00 - 18:00

Beachten Sie für die Planung Ihres Besuches bitte die auf dieser Seite gebündelten Informationen.

  • 1. Januar 12:00 - 18:00
  • 8. März 10:00 - 18:00
  • 1. Mai 10:00 - 18:00
  • 3. Oktober 10:00 - 18:00
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 25. Dezember 10:00 - 18:00
  • 26. Dezember 10:00 - 18:00
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Alte Nationalgalerie
Bodestraße 1, 10178 Berlin

Telefon,

+49 (30) 266 42 42 42

Website,

www.smb.museum/ausstellu…

Preise,

Eintrittspreis 12,00 €

Haus-Ticket incl. Sonderausstellung

Preis ermäßigt 6,00 €

Freier Eintritt für Menschen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

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Eintritt

Eintrittspreis

12,00 €

Haus-Ticket incl. Sonderausstellung

Preis ermäßigt

6,00 €

Freier Eintritt für Menschen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

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  • Nationalgalerie

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