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Design: Bilge Emir

Eigentum prägt Verhältnisse und Handlungsräume. Es wirkt in Vorstellungen von uns und der Welt hinein. Das moderne Konzept des Eigentums entwickelte sich im bürgerlichen Europa, als dieses begann, sich kolonial auszubreiten. Seitdem unterscheidet es gewaltvoll zwischen der Möglichkeit einerseits, über Land, Dinge und andere Menschen zu verfügen, und dem Zwang andererseits, den eigenen Körper und dessen Arbeitskraft verfügbar zu machen. Eigentum trägt weiterhin die Narben dieser Gewalt.

sich unverfügbar verknoten fächert die affektive Macht des Eigentums auf, die durch geteilte Formen von Widerstand konterkariert wird. Mit einer Ausstellung, einer Webserie und Workshops lenkt das Projekt die Aufmerksamkeit auf Räume, Körper und Beziehungsweisen, die sich den herrschenden Formen der Kontrolle verweigern: Eine Künstlerin befragt die derzeitigen Arbeitsbedingungen im Kunstfeld und ihre eigene Handlungs(un)fähigkeit im Rahmen ihrer vertraglich festgelegten Verpflichtungen gegenüber dem Staat. Eine Serie zeichnerischer Notizen dokumentiert die Verschlungenheit von (nicht nur) historischen Einhegungen von Land und Beziehungen. Die Rekonstruktion eines öffentlichen Platzes reklamiert den Raum als Archiv migrantischer Gegen-Geschichten. Die Aneignung eines Fotokopierers dient der Umverteilung von Wissen. Invasive Unkräuter aus industrialisierten und kolonisierten Landschaften gehen Allianzen mit elektronischen Apparaten ein. Ein Manifest zeigt auf, wie man in der Welt bestehen kann, indem man mit ihr singt.

Die Ausstellung sucht nach (ästhetischen) Formen, die widerspenstige wie mit-sorgende, verwobene wie solidarische Beziehungen zueinander und zur Welt eingehen. Diese könnten auf Solidarität, Widerstand, gegenseitiger Fürsorge und der Verweigerung von Selbsteigentum beruhen und sich unverfügbar verknoten.

Beitragende: AG Art Worker Solidarity, Mel Baggs, Casa Kuà, Nino Bulling, Vika Kirchenbauer, Bär Kittelmann, knowbotiq, İz Öztat, Amanda Priebe, Anikẹ Joyce Sadiq, Sickness Affinity Group, Steckenpferde Webserie AG

nGbK-Arbeitsgruppe: Jyl Franzbecker, Tyan Fritschy, Sonja Hornung, Mizu Sugai, Ülkü Süngün

 

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

Informationen in Leichter Sprache und DGS

 

Covid-Protokoll

Da wir die Ausstellung und das Programm so vielen Menschen wie möglich zugänglich machen möchten, möchten wir ein Covid-Protokoll einführen, das auf Anfrage erhältlich ist:

Besucher_innen, die immungeschwächt sind und/oder gesundheitliche Risiken minimieren möchten, können sich mit uns in Verbindung setzen, um einen gesonderten Termin zu vereinbaren. Auf Ihren Wunsch hin können wir ein Zeitfenster vereinbaren, in dem wir das Personal und andere Besucher_innen auffordern, entweder eine Maske zu tragen oder einen COVID-Test zu machen. Schnelltests und Masken sind an der Rezeption gegen eine Spende jederzeit erhältlich.

Wenn Sie unter Erkältungs- oder Grippesymptomen leiden und/oder kürzlich mit dem COVID-19-Virus in Kontakt gekommen sind, kommen Sie bitte wieder, wenn es Ihnen gut geht. Auch wenn dies keine Garantie dafür ist, dass wir einen sichereren Raum für die Schutzberdürftigen unter uns schaffen können, möchten wir doch die Möglichkeit bieten, das Risiko zu minimieren.

Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben oder einen Termin vereinbaren möchten, können Sie sich gerne an uns wenden: +49 30 616 513-19 / anmeldung@ngbk.de

Öffnungszeiten,

  • Montag Geschlossen
  • Dienstag-Donnerstag 12:00 - 18:00
  • Freitag 12:00 - 20:00
  • Samstag-Sonntag 12:00 - 18:00

Standort,

nGbK / neue Gesellschaft für bildende Kunst
Karl-Liebknecht-Straße 11/13, 10178 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 61 65 13-0

Website,

ngbk.de/de/programm/prog…

Preise,

Eintritt frei

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