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Karl Schmidt-Rottluff, Römisches Stilleben, 1930, Öl auf Leinwand, Brücke-Museum, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
© VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Die Ausstellung Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit. Künstlerische Zeugnisse von Krieg und Repression zeigt historische und zeitgenössische Kunstwerke, die staatliche Gewalt und Unterdrückung thematisieren. Werke aus den 1930er und 1940er Jahren von Käthe Kollwitz, Elfriede Lohse-Wächtler oder Felix Nussbaum treten in einen Dialog mit den Arbeiten von Simone Fattal, Nora Turato oder Lawrence Abu Hamdan. Das Projekt ist eine Kooperation von Brücke-Museum und Schinkel Pavillon.

 

Ausgangspunkt ist die komplex verbundene Geschichte der beiden Institutionen. Der Schinkel Pavillon befindet sich im Garten des ehemaligen Kronprinzenpalais, das im frühen 20. Jahrhundert die Neue Abteilung der Nationalgalerie beherbergte. In dieser weltweit ersten öffentlichen Sammlung der künstlerischen Moderne wurden auch die Brücke-Künstler früh museal gesammelt und ausgestellt – bis die Nationalsozialisten hunderte, vor allem expressionistische Kunstwerke als „entartet“ beschlagnahmten, entfernten und zum Teil sogar zerstörten. Einige der in dieser Zeit diffamierten Werke gelangten über Umwege in das 30 Jahre später gegründete Brücke-Museum, das der gleichnamigen Künstlergruppe gewidmet ist. 

 

Vor dem Hintergrund des von Russland entfesselten Krieges in der Ukraine begreift die von Katya Inozemtseva kuratierte Ausstellung die Vergangenheit als Kontinuität und Gegenwart.
 

Mit Werken von Lawrence Abu Hamdan, Etel Adnan, Dora Bromberger, Leo Breuer, Isaac Chong Wai, Simone Fattal, Forensic Architecture, Parastou Forouhar, Lea Grundig, Erich Heckel, Hannah Höch, Eric Isenburger, Dana Kavelina, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, Otto Mueller, Elfriede Lohse-Wächtler, Maria Luiko, Kateryna Lysovenko, Felix Nussbaum, Karl Schmidt-Rottluff, Johanna Schütz-Wolff, Sung Tieu, Nora Turato, Oscar Zügel

 

Eine Kooperation von Brücke-Museum und Schinkel Pavillon e.V.
Die Ausstellung wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das Begleitprogramm wird gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
Partner*in der Berlin Art Week

Öffnungszeiten,

  • 1. Januar 13:00 - 17:00
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Brücke-Museum
Bussardsteig 9, 14195 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 8390 0860

Website,

www.bruecke-museum.de/de…

E-Mail,

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Preise,

Eintrittspreis 6,00 €

Kombi-Ticket mit dem Kunsthaus Dahlem: 8,00 €

Preis ermäßigt 4,00 €

Kombi-Ticket mit dem Kunsthaus Dahlem: 5,00 €

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintrittspreis

6,00 €

Kombi-Ticket mit dem Kunsthaus Dahlem: 8,00 €

Preis ermäßigt

4,00 €

Kombi-Ticket mit dem Kunsthaus Dahlem: 5,00 €

Gruppenticket

Für Gruppen von mindestens 10 Personen, nach vorheriger Anmeldung: pro Person: 4,00 €

Jahreskarte

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Service

Veranstalter

  • Brücke-Museum

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