Er war der Volkswagen der DDR – der Trabant. Mehr als drei Millionen Wagen liefen zwischen 1958 und 1991 im sächsischen Zwickau vom Band – zu wenige, um den Bedarf zu befriedigen. DDR-Bürger mussten meist jahrelang auf das bestellte Auto warten. Nachdem der knatternde Zweitakter in den 1990er-Jahren von den Straßen verschwand, findet er seit einiger Zeit wieder Liebhaber.
Im Trabi-Museum in der Nähe vom Checkpoint Charlie sind etwa 15 Trabis verschiedener Generationen ausgestellt, darunter auch spezielle Exemplare. Zu sehen sind unter anderem einer der beiden Panzer-Trabis, die in der DDR hergestellt wurden, und ein Wagen, den die Volkspolizei testete – bevor sie sich dann für den Wartburg entschied. Die Camping-Trabis, bei denen ein Zelt auf dem Dach installiert werden konnte, sind inzwischen Liebhaberstücke. Und wer hätte gedacht, dass der Wagen aus Duroplast auch im Rennsport erfolgreich war? Der ausgestellte Renn-Trabi mit 80 PS fuhr bis zu 196 Stundenkilometer.
In Filmsequenzen kommen Ingenieure, die an der Produktion des Trabants beteiligt waren, und Fans des farbenfrohen Gefährts zu Wort.
- Montag-Freitag Geschlossen
- Samstag-Sonntag 10:00 - 16:00
Trabi-Museum Berlin
Zimmerstraße 15,
10969 Berlin
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Eintrittspreis 5,00 €
Kinder unter 12 frei, Gruppen auf Anfrage
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