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Francesco Granacci, Thronende Madonna mit Kind und Johannesknaben, Detail, 1519
© Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst / Foto: Christoph Schmidt, Gemäldegalerie
Roelant Savery, Paradies, Detail, 1618/28
© Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst / Foto: Christoph Schmidt, Gemäldegalerie
Cornelis de Heem, Stillleben mit Hummer, Detail, 2. Hälfte 17. Jh.
© Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst / Foto: Christoph Schmidt, Gemäldegalerie
Domenico Morelli, Olena Tolstoi, Detail
© Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst / Foto: Christoph Schmidt, Gemäldegalerie
Emile Claus, Sonniger Tag, Detail
© Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst / Foto: Christoph Schmidt, Gemäldegalerie
Frans Hals, Der Evangelist Lukas, Detail
© Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst
Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts, Ausstellungsansicht, Gemäldegalerie 2024
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts, Ausstellungsansicht, Gemäldegalerie 2024
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts, Ausstellungsansicht, Gemäldegalerie 2024
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts, Ausstellungsansicht, Gemäldegalerie 2024
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Die Gemäldegalerie zeigt 60 Gemälde aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odesa (in Anlehnung an die ukrainische Schreibweise), der berühmten, vom Krieg bedrohten Hafenstadt in der Südukraine. Die Werke wurden vor dem Krieg in Sicherheit gebracht und treten in Berlin in Dialog mit Gemälden der Berliner Sammlungen. Die auf eine kleine Auftaktpräsentation im Frühjahr 2024 nun folgende große Sonderausstellung ist ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Ein deutsch-ukrainisches Kooperationsprojekt

Kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs wurden die bedeutendsten Werke des Odesa Museums in ein ukrainisches Notlager gebracht, um sie zu schützen. Es handelt sich dabei um Gemälde europäischer Maler des 16. bis 19. Jahrhunderts, darunter Bilder bedeutender Künstler wie Andreas Achenbach, Francesco Granacci, Frans Hals, Cornelis de Heem, Roelant Savery, Bernardo Strozzi, Alessandro Magnasco und Frits Thaulow.

Das Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst

Das 1924 eröffnete Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst beherbergt eine breit aufgestellte kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung. Diese Sammlung ist Teil der kulturellen Identität der Ukraine und weist zahlreiche Bezüge zu westeuropäischen Kollektionen auf. Gleichwohl ist sie in Westeuropa wenig bekannt. Die Sonderausstellung bringt 60 Hauptwerke aus dem Odesa Museum mit 25 Arbeiten aus den Berliner Gemäldesammlungen in Dialog.

Die fokussierten Gegenüberstellungen drängen sich geradezu auf. Viele Werke aus Odesa wurden von Meistern geschaffen, die auch in Berlin gesammelt wurden, andere sind über das Sujet mit Werken aus Berlin verknüpft. Die Integration der Berliner Arbeiten in die Ausstellung führt zu aufschlussreichen und überraschenden „Begegnungen“ und ermöglicht neue Einblicke in kulturhistorische Zusammenhänge.

Facetten der Kunstgeschichte

Die Ausstellung ist in 9 Kapitel gegliedert und beginnt mit einer Einführung zu dem Projekt und seinem zeitgeschichtlichen Kontext. Die folgenden Ausstellungskapitel, die sich u. a. an den Gattungen der europäischen Kunstgeschichte orientieren, spiegeln den Facettenreichtum der in Westeuropa wenig bekannten ukrainischen Sammlung. Noch nie zuvor wurde eine so große Zahl an Gemälden aus dem Odesa Museum in Deutschland präsentiert.

Ziel der Sonderausstellung ist es, die Werke aus dem Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst einem breiten Publikum vorzustellen und die Verbindungen der Ukraine mit Westeuropa aufzuzeigen. Es soll ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gesetzt und ein Beitrag dazu geleistet werden, die Sensibilität der Öffentlichkeit für die andauernde Bedrohungslage in der Ukraine wachzuhalten.

Kuratorisches Team

Die Ausstellung „Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts“ wird kuratiert von Sabine Lata, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Gemäldegalerie, und Dagmar Hirschfelder, Direktorin der Gemäldegalerie, sowie konservatorisch betreut von den Restauratorinnen Anja Lindner-Michael und Thuja Seidel.

Publikation

Begleitend zur Ausstellung erscheint ein bebilderter Ausstellungskatalog.

Veranstaltungsreihe

Begleitend zur Ausstellung findet die Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur in Zeiten des Krieges: Die Ukraine im Fokus“ mit Vorträgen, Lesungen und Gesprächen statt.


Die Ausstellung wird anschließend vom 19. Oktober 2025 bis zum 22. März 2026 im Kurpfälzischen Museum Heidelberg präsentiert („Meisterwerke aus Odesa. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts“). In der Kunsthalle Bremen wird vom 13. August bis zum 26. Oktober 2025 die Druckgraphik aus dem Museum in Odesa gezeigt („Spuren der Zeit. Druckgraphik des 16. bis. 19. Jahrhunderts aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst Odesa“).


Die Ausstellung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Medienkooperationen: ARTE, Klassik Radio, Monopol, Tagesspiegel, The Berliner, tipBerlin, Weltkunst

Eine Sonderpräsentation der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst und der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.

Öffnungszeiten,

  • Montag Geschlossen
  • Dienstag-Sonntag 10:00 - 18:00

Bitte beachten Sie für die Planung Ihres Besuchs die auf dieser Seite gebündelten Informationen.

Die Studiengalerie ist vorübergehend geschlossen.

Einige Hauptwerke der Sammlung können vorübergehend nicht ausgestellt sein: Sammlung auf Reisen

  • 8. März 10:00 - 18:00
  • 1. Mai 10:00 - 18:00

Standort,

Gemäldegalerie
Matthäikirchplatz 4, 10785 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 266 42 42 42

Website,

www.smb.museum/ausstellu…

Preise,

Eintrittspreis 16,00 €

Gemäldegalerie. + Von Odesa nach Berlin

Preis ermäßigt 8,00 €

Ticket kaufen

Zugehörige Veranstaltung

Eintritt

Eintrittspreis

16,00 €

Gemäldegalerie. + Von Odesa nach Berlin

Preis ermäßigt

8,00 €

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Veranstalter

  • Gemäldegalerie

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