Das Berliner Medizinhistorische Museum ist eine Einrichtung der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Es befindet sich auf dem Gelände der Charité in dem Gebäude, das Rudolf Virchow 1899 für sein Pathologisches Museum errichten ließ.
Bis Anfang 2023 wird das Museum ausgebaut und ist daher geschlossen. Es entsteht ein neuer erweiterter Eingangsbereich mit Shop und Multifunktionsraum. Die Ausstellungsetagen werden klimatisch ertüchtigt, Nebenräume zu Depot- und Projektarbeitsflächen für die Planung der Ausstellungen ausgebaut.
Das Museum illustriert die westlich-abendländisch geprägte Medizin in den vergangenen drei Jahrhunderten: Anatomisches Theater, Seziersaal des Pathologen, Labor, Klinik und Untersuchungszimmer. In einem historischen Krankensaal werden zehn individuelle Krankengeschichten aus drei Jahrhunderten nachgezeichnet, integriert wurden auch die erhaltenen Präparate aus der berühmten Virchowschen Sammlung.
Sonderausstellungen greifen einzelne Aspekte der Medizin und Medizingeschichte auf. Gelegentlich sind Ausstellungen zeitgenössischer Künstler zu sehen, in denen Medizin und Kunst in Dialog treten. In der eindrucksvollen Ruine des ehemaligen Hörsaals finden Ringvorlesungen, Diskussionsabende und Tagungen statt.
Charitéplatz 1, Eingang: Virchowweg 17, 10117 Berlin
+49 (30) 450-536 156
+49 (30) 450-536 905
Eintrittspreis 9,00 €
Preis ermäßigt 4,00 €
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Eine Batterie fürs Herz
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