Das Cold War Museum ist das erste Museum zur Geschichte des Kalten Krieges in Deutschland. Unterschiedliche Facetten des Kalten Krieges von 1945 bis zur Auflösung der Sowjetunion 1991 werden thematisch strukturiert anhand von zeitgenössischem Dokumentarfilmmaterial, Fotos, Animationen und Zeitzeugenvideos auf Monitoren und Touch-Screens dargestellt.
Über zwei Etagen, auf rund 1600 Quadratmetern geht es um die Blockbildung nach dem Zweiten Weltkrieg, um nukleare Bedrohung, Kuba-Krise, internationale Spionage und das Wettrüsten. Auch der Wettbewerb der Systeme wird beleuchtet, so zum Beispiel bei den Olympischen Spielen oder beim sogenannten Wettlauf ins All.
Ergänzende Zeitzeugeninterviews sind über das Smartphone abzurufen. Mit einer Virtual-Reality-Brille kann man den legendären Sprung des DDR-Polizisten Conrad Schumann 1961 über den Stacheldraht nach West-Berlin erleben.
Ausgewählte Exponate ergänzen das ansonsten durchgängig digitale Angebot, darunter eine originale Selbstschussanlage, ein AK47-Sturmgewehr und eine Bazooka, Nachbauten einer einst auf Kuba stationierten sowjetischen Interkontinentalrakete, des Satelliten Sputnik 1 und der Atombombe, die 1945 über Nagasaki niederging.
Das Museum richtet sich dezidiert auch an ein jüngeres Publikum. Für die Gestaltung mit Graffitis, Politikerporträts und ikonischen Bildern aus dem Kalten Krieg zeichnet der Architekt Sergei Tchoban, Inhaber des Museums für Architekturzeichnung, verantwortlich.
Das Cold War Museum Berlin ist dauerhaft geschlossen.
Unter den Linden 14, 10117 Berlin
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