Das Computerspielemuseum sammelt, bewahrt und erforscht digitale interaktive Unterhaltungsmedien seit der Gründung 1997. Es verfügt über eine der größten europäischen Sammlungen an Computerspielen, Konsolen und Zeitschriften zu diesem Thema.
2011 eröffnete die aktuelle Dauerausstellung im ehemaligen Café Warschau in Berlin-Friedrichshain. Neben einer Einführung in die Kulturgeschichte des Spielens zeichnet sie die Entwicklung des Computerspiels in den vergangenen 70 Jahren nach. Zu sehen sind Meilensteine wie der erste in Serie produzierte Arcade-Automat ComputerSpace von 1971, die erste Videospielkonsole Odyssey von 1972 sowie viele bekannte Lieblinge wie C64, Game Boy, Amiga oder Mega Drive.
Das Computerspielemuseum zeigt nicht nur Spiele und Hardware, sondern auch deren Umgebung: Besucher*innen können in eine 1980er-Arcadehalle mit spielbaren Original-Automaten eintauchen oder in Wohnzimmer aus den 1970ern bis 1990ern.
Von den über 300 Exponaten der Ausstellung können mehr als 30 selbst gespielt und ausprobiert werden – je nach Sonderausstellung auch mehr.
- Montag-Sonntag 10:00 - 20:00
- 1. Januar 12:00 - 20:00
- 24. Dezember 10:00 - 15:00
Karl-Marx-Allee 93A, 10243 Berlin
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Der "Computerspace" von 1971
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