Dieses Museum kümmert sich als einziges weltweit programmatisch um die öffentliche Präsentation und wissenschaftliche Aufarbeitung der Lebenswerke von Künstlerinnen, die aus unterschiedlichsten Gründen in Vergessenheit geraten sind.
Seit seiner Gründung 1986 hat das Verborgene Museum durch Ausstellungen und Publikationen die Lebenswerke von ca. 100 Künstlerinnen vorgestellt. Wissenschaftliche Veröffentlichungen legen die Basis für die Einbeziehung in den akademischen Diskurs sowie für eine Wertschätzung auf dem Kunstmarkt.
Der Verein hat dank nationaler und internationaler Verbindungen mit Museen, Archiven und Hochschulen, mit Galeristen, Nachlassverwaltenden und dem Publikum ein Netzwerk geknüpft, das mithilft, vergessene und verstreute Nachlässe von Künstlerinnen zu Tage zu fördern.
Zu den bisher wieder bekannt gemachten Künstlerinnen gehören Gertrud Arndt, Dorothy Bohm, Ida Gerhardi, Marta Hegemann, Lily Hildebrandt, Lotte Jacobi, Lotte Laserstein, Käthe Loewenthal, Else Lohmann, Marie Vassilieff, Hilde Weström, Eva Besnyö, Frieda Riess und Yva (Else Neulaender-Simon).
Der Verein hat seine Tätigkeit seit dem 1. Januar 2022 eingestellt. Seitdem sind auch die Räume in Berlin Charlottenburg in der Schlüterstraße 70 geschlossen. Seine Aufgaben hat er an die Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur übertragen. An diesem Museum wird die Erforschung und Sichtbarmachung vergessener Künstlerinnen weitergeführt.
Schlüterstraße 70, 10625 Berlin
+49 (30) 313 36 56
+49 (30) 861 34 64
Eintrittspreis 3,00 €
Preis ermäßigt 1,50 €
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