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Außenansicht des Zellentrakts im Gefängnisneubau
© Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen / Dirk Vogel
Zellengang im „U-Boot“ (Kellergefängnis)
© Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen / Dirk Vogel
Zelle mit rekonstruierter Pritsche und Kübel im "U-Boot"
© Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen / Dirk Vogel
Zellentrakt im Gefängnisneubau
© Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen / Dirk Vogel
Zelle im Gefängnisneubau
© Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen / Dirk Vogel
Verhörraum im Gefängnisneubau
© Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen / Dirk Vogel
Operationssaal im Haftkrankenhaus
© Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen / Dirk Vogel

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen befindet sich an einem Ort, der wie kaum ein anderer in Deutschland mit der 44-jährigen Geschichte politischer Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR verknüpft ist. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde hier ein sowjetisches Speziallager errichtet, 1946 dann das zentrale sowjetische Untersuchungsgefängnis für Deutschland.

1951 übernahm das Ministerium für Staatssicherheit das Gefängnis, erweiterte es durch einen Neubau und nutzte es bis 1989 als zentrale Untersuchungshaftanstalt. Tausende politisch Verfolgte waren an diesem Ort inhaftiert, darunter fast alle bekannten DDR-Oppositionellen.

Die Gedenkstätte wurde 1994 eingerichtet. Da große Teile der Gebäude und der Einrichtung erhalten sind, vermittelt sie ein authentisches Bild des Haftregimes in der DDR. In der Regel führen ehemalige Häftlinge die Besucher durch das Gefängnis und berichten über die Haftbedingungen und Verhörmethoden des DDR-Staatssicherheitsdienstes.

Seit 2013 informiert eine Dauerausstellung mit Exponaten, historischen Fotografien und Medienstationen über den Haftort Hohenschönhausen und das System politischer Verfolgung in der DDR.

Öffnungszeiten,

  • Montag-Sonntag 10:00 - 18:00

Rundgänge in deutscher Sprache starten zwischen 10 und 16 Uhr immer zur vollen Stunde.

Bitte melden Sie sich an unter: besucherdienst@stiftung-hsh.de oder telefonisch unter: 030 / 98 60 82 30

  • 1. Januar Geschlossen
  • 24. Dezember Geschlossen
  • 25. Dezember Geschlossen
  • 26. Dezember Geschlossen
  • 31. Dezember Geschlossen

Standort,

Genslerstraße 66, 13055 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 98 60 82 30

Fax,

+49 (30) 98 60 82 34

Website,

www.stiftung-hsh.de

E-Mail,

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Preise,

Eintrittspreis 8,00 €

Führungsentgelt. Der Eintritt für den Besuch der Ausstellungen ist frei.

Preis ermäßigt 4,00 €

Schüler: 1,50 €

Ausstellungen

Inhaftiert in Hohenschönhausen, Prolog der Ausstellung
© Luise Wagener
Inhaftiert in Hohenschönhausen, Prolog der Ausstellung © Luise Wagener

Inhaftiert in Hohenschönhausen

Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–89

Kochhalle
Luise Wagner © Gedenkstätte Hohenschönhausen

In Zwangsgemeinschaft.

Die Arbeitskommandos der Strafgefangenen in Hohenschönhausen

Blick in die Ausstellung "Sprechende Bilder"
© Gedenkstätte Hohenschönhausen
Sieben Fotokonsolen mit Fotografien, am Boden das taktile Leitsystem

Sprechende Bilder

Fotografien zur Teilung Berlins und politischen Haft in der DDR

Veranstaltungen

Digitales Angebot

Eintritt

Eintrittspreis

8,00 €

Führungsentgelt. Der Eintritt für den Besuch der Ausstellungen ist frei.

Preis ermäßigt

4,00 €

Schüler: 1,50 €

Service

  • Museumsshop
  • Café
  • Bibliothek

Barrierefreiheit

Die Dauerausstellung "Inhaftiert in Hohenschönhausen: Zeugnisse politischer Verfolgung 1945-89" ist barrierefrei.

Bitte beachten Sie, dass das Gelände nicht barrierefrei ist. Eine Besichtigung mit Gehhilfen, Rollstühlen oder Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Mehr zur Barrierefreiheit bei mobidat.net

Audioguides

In Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch, Russisch.

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Foto: René Müller
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