Die 1969 mit basisdemokratischer Struktur gegründete neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) ist einer der aktivsten und mitgliederstärksten Kunstvereine Deutschlands. Bis heute ist die Basisdemokratie die Richtschnur der nGbK: Die Mitglieder-Hauptversammlung entscheidet über das jährliche Programm, und alle Projekte werden von Mitgliedern des Vereins realisiert, die sich in Projektgruppen zusammenfinden.
Die nGbK zeigt Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, die aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen aufgreifen, etwa die Zukunft der Arbeit, Migration und Fremdenfeindlichkeit oder Genderthemen. Kunstvermittlung und Kunst im öffentlichen Raum – z.B. in Berliner U-Bahnhöfen – sind weitere Schwerpunkte des Vereins.
Zahlreiche Veranstaltungen reflektieren und ergänzen das Programm. Die nGbK ist auch ein Verlag, der Ausstellungskataloge und theoretische Schriften herausgibt.
Besondere Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten (Do und Sa, 15 bis 19 Uhr) beziehen sich auf den Standort station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf. Bis zum Bezug ihrer neuen Räume in der Karl-Liebknecht-Straße im Sommer 2023 wird die nGbK nur dort und an dezentralen Standorten in Kooperation mit anderen Institutionen Ausstellungen zeigen.
Die Räumlichkeiten in der Oranienstraße bleiben Geschäftstelle der nGbK, zeigen aber keine Ausstellungen mehr.
Oranienstraße 25, 10999 Berlin
+49 (30) 61 65 13-0
+49 (30) 61 65 13-77
Eintritt frei