Die Römischen Bäder sind bis auf Weiteres wegen Sanierungsarbeiten im Rahmen des Masterplans für die preußischen Schlösser und Gärten geschlossen.
In unmittelbarer Nähe zu Schloss Charlottenhof liegt, eingefügt in Lennés Landschaftspark, die Gebäudegruppe der Römischen Bäder. Sie entstand 1829–1840 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius. Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere Friedrich Wilhelm IV., fertigte Zeichnungen dafür an.
Die Villa mit dem Turm, die italienischen Landhäusern des 15. Jahrhunderts gleicht, diente dem Hofgärtner als Wohnhaus. Von dem kleinen Garten aus, dessen Beete unter anderem mit Mais, Hanf, Artischocken und Tabak bepflanzt sind, gelangt man durch die Arkadenhalle in das eigentliche Römische Bad.
Es ist teilweise einem antiken Wohnhaus nachgebildet und diente dem Kronprinzen als museale Stätte der Erinnerung an Italien. Der Pavillon am Ufer des künstlich angelegten Maschinenteiches war einer der Teeplätze von Friedrich Wilhelm IV.
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