Das 1962 errichtete Gebäude am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin, im Volksmund „Tränenpalast“ genannt, diente der SED-Diktatur bis 1990 als Abfertigungshalle für die Ausreise aus der DDR nach West-Berlin. Wie kaum ein anderer Ort erinnert der Pavillon an die Teilung Deutschlands und die damit verbundenen Schicksale.
Viele mussten hier Abschied von Freunden und Verwandten nehmen. Ostdeutsche wurden schmerzvoll daran erinnert, dass die Grenze für sie verschlossen war, andere erlebten ohnmächtig die schikanösen Grenzkontrollen.
2011 hat die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in dem denkmalgeschützten Gebäude die Dauerausstellung „Tränenpalast. Ort der deutschen Teilung“ eröffnet. Mit Originalobjekten, Dokumenten, Filmen und Zeitzeugeninterviews vermittelt sie die Auswirkungen von Teilung und Grenze auf den Alltag der Deutschen.
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