550 Jahre Porzellankultur – in Europa ist das nur möglich, wenn man zwei Jubiläen addiert, denn außerhalb Ostasiens gelang die Herstellung des „Weißen Goldes“ erstmals 1708 in Meißen. Seitdem aber war der Siegeszug des Porzellans nicht mehr aufzuhalten, jedes Fürstentum, das auf sich hielt, gründete im Laufe der folgenden Jahrzehnte eine eigene Manufaktur. Doch nur die wenigstens konnten sich bis heute halten.
Die beiden Porzellanmanufakturen in Fürstenberg und Nymphenburg gehören zu diesen wenigen. Beide jeweils im Jahr 1747 gegründet, blickt eine jede auf 275 Jahre glanz- und wechselvolle Porzellangeschichte zurück.
Zwei ausgewiesene Expert*innen, Dr. Katharina Hantschmann aus München und Dr. Christian Lechelt aus Fürstenberg, stellen Glanzstücke der Produktion vom Rokoko bis zur Gegenwart vor.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Rundgangs durch die Porzellansammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums mit der Kuratorin Dr. Claudia Kanowski.
Vortrag und Führung kostenfrei mit gültigem Eintrittsticket.
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung von Museum & Location statt.
Treffpunkt: Kasse
- 3. September 2022 14:30 - 17:30
Kulturforum
Matthäikirchplatz,
10785 Berlin
Eintrittspreis
kostenfrei mit gültigem Eintrittsticket zzgl. Eintritt
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Eintritt
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Veranstalter
- Kunstgewerbemuseum