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Hofmodell der Gedenkstätte
© Dirk Vogel
Über das im Vordergrund stehende Hofmodell der Gedenkstätte Blick auf die Anlage

Der 8. Mai 1945 steht für das Ende des NS-Regimes in Deutschland, in Berlin – und damit auch in Hohenschönhausen. Bereits im April hatte die Rote Armee den Bezirk Lichtenberg eingenommen. Diese Befreiung bedeutete zugleich den Übergang zu einer anderen Diktatur. Im Mai 1945 beschlagnahmte die sowjetische Armee das Gelände an der Genslerstr. 66, auf dem sich seit 1939 eine Großküche der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt befunden hatte, und richtete hier das Speziallager Nr. 3 ein. Dort waren zweitweise über 4.200 Menschen gleichzeitig auf engstem Raum eingesperrt. Katastrophale hygienische Zustände, mangelnde Verpflegung und unzureichende medizinische Versorgung prägten die Lebensbedingungen im Lager. Nach Schätzungen starben mindestens 1.000 Menschen. Ihre Leichen wurden in Massengräbern anonym auf einem Schuttabladepatz verscharrt. 

Podium:

Dr. Elke Stadelmann-Wenz - Leitung Bereich Forschung und Sammlung, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Dr. Ines Reich - Leitung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam

Christoph Meißner - wissenschaftlicher Mitarbeiter, Museum Berlin-Karlshorst

Ulrike Bieritz - Moderation; Journalistin

Der Schauspieler Christof Düro liest aus Erinnerungen an das Kriegsende in Hohenschönhausen und aus Briefen und Gedichten von Heinrich George.

Die Veranstaltung ist Teil der stadtweiten Themenwoche 80 Jahre Kriegsende - Befreiung Europas vom Nationalsozialismus auf Initiative und gefördert vom Land Berlin, realisiert von Kulturprojekte Berlin mit zahlreichen Partnern.

Anmeldung über das Kontaktformular Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen: Anmeldung oder an veranstaltungen@stiftung-hsh.de

 

Sprachen: Deutsch

Standort,

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstraße 66, 13055 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 98 60 82 30

Fax,

+49 (30) 98 60 82 34

Website,

www.stiftung-hsh.de/ihr-…

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Eintritt frei

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