22. April
2021-04-22 19:00:00
2021-04-22 21:00:00
Europe/Berlin
Zwangsarbeit bei Siemens in Berlin Ein studentisches Ausstellungsprojekt
Während der NS-Zeit beschäftigte Siemens rund 100.000 Zwangsarbeiter:innen. Der Konzern hat dieses Thema noch nicht umfassend aufgearbeitet.
Berliner Jüdinnen und Juden, zivile Zwangsarbeiter:innen aus Ost- wie Westeuropa, vor allem aus der Sowjetunion und Polen, KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene sowie Strafgefangene mussten für Siemens arbeiten. Studierende des Touro College Berlin haben dazu unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt und Dr. Christine Glauning eine digitale Ausstellung erarbeitet.
Die Präsentation geht von einem biographischen Ansatz aus. Vorgestellt werden die Lebensgeschichten von verschiedenen Zwangsarbeiter:innen, aber auch von Personen, die für die Zwangsarbeitseinsatz verantwortlich waren sowie von Wach- und Aufsichtspersonal.
Begrüßung: Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-ZwangsarbeitBegrüßung: Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt, Touro College BerlinVortrag: Ulrich Fritz (München), Mitarbeiter des Bayerischen AntisemitismusbeauftragtenÜber die Ausstellung: Ellen Fischer, Alischia Kusche, Eyal Roth, Studierende am Touro College Berlin
Link zur Zoom-Veranstaltung: www.kurzelinks.de/zwangsarbeit-siemens
Die Ausstellung „Der Mensch als Ware. Zwangsarbeit bei Siemens in Berlin“ geht am 22. April 2021 online: www.siemens.ns-zwangsarbeit.de
https://www.museumsportal-berlin.de/de/veranstaltungen/zwangsarbeit-bei-siemens-in-berlin-ein-studentisches-ausstellungsprojekt/
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße 5, 12439 Berlin