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Alphaville. Jean-Luc Godard. F 1965.
© studiocanal

Jean-Luc Godard hatte 1960 mit dem Gangsterfilm "Außer Atem" Weltruhm erlangt. Darin erzählt er in hartem Realismus die Geschichte von Michel Poiccard, der kaltblütig einen Polizisten erschießt und bei dem Versuch, nach Italien zu fliehen, von der französischen Polizei getötet wird.

"Alphaville" ist eine Dystopie, die nicht in unserer gewohnten Realität spielt, sondern in einer futuristischen Scheinwelt. Hier gilt absolute Logik, Emotionen werden mit dem Tod bestraft. Der Agent Lemmy Caution kommt in die Stadt Alphaville, die der Computer α-60 beherrscht. Dieser plant, mit einem Krieg die Weltmacht zu übernehmen. Lemmy Caution gelingt es mit einer emotionalen Frage, die Logik des Computers anzugreifen: Die Maschine zerstört sich selbst. Lemmy Caution kehrt zurück in seine Welt, die der uns vertrauten Wirklichkeit entspricht.

Der Geheimagent Lemmy Caution, dessen Name Programm ist, war in den 1950er- und 1960er-Jahren in Frankreich und Deutschland eine extrem beliebte Figur, deren Geschichten in zahlreichen Filmen und Comics verbreitet wurden. Der harte Agent löst seine Fälle nicht allein mit Gewalt, sondern oft auch mit Humor. Lemmy Caution ist ein entspanntes Gegenmodell zu James Bond. Dargestellt wird er von dem US-amerikanischen Chansonnier und Schauspieler Eddie Constantine, der schon nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach Europa ausgewandert war. Sein Markenzeichen war es, mit hartem Gesicht einen kernigen Helden zu verkörpern, den er immer wieder brach und persiflierte.

Treffpunkt: Sahuré-Saal

Standort,

Sammlung Scharf-Gerstenberg
Schloßstraße 70, 14059 Berlin

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