Am Ende der Welt
Buchvorstellung mit Westberliner Mauerfotos
DDR Museum
Die Mauer prägte seit 1961 die Nachkriegsgeschichte Berlins. Die Sperranlagen im Stadtzentrum, die Teilung von Straßen und Verkehrswegen sowie der Grenzstreifen rund um West-Berlin wurden zum Symbol des Kalten Krieges. Später wandelte sich die Wahrnehmung: Die Mauer gehörte – im Westen anders als im Osten – zum Alltag der Berliner*innen und wurde zur touristischen Attraktion. Das Buch »Am Rand der Welt. Die Mauerbrache in West-Berlin« enthält Fotografien, die das Niemandsland an der Mauer und das Leben in West-Berlin dokumentieren. Der Vortrag präsentiert den Wandel der Mauer und die Veränderung der Sichtweisen in Ost und West. Unveröffentlichte historische Fotografien aus dem Bildarchiv der »Stiftung Berliner Mauer« zeigen Orte, die im heutigen Berlin längst verschwunden sind.
Es sprechen
Dr. Gerhard Sälter, Historiker, Berlin
Dr. Manfred Wichmann, Historiker, Berlin
Es moderiert
Sören Marotz, Ausstellungsleiter DDR Museum, Berlin
Die Veranstaltung findet im Besucherzentrum des DDR Museum, Sankt Wolfgang-Str. 2, 10178 Berlin statt.
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- Deutsch