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In seinem Langzeit-Rechercheprojekt Bannkörbe untersucht Aladin Borioli (*1988, Schweiz) in Zusammenarbeit mit Akteur:innen aus verschiedenen Disziplinen auf künstlerisch-forschende Weise die soziohistorische, politische und ökologische Beziehung zwischen Menschen und Bienen. Bannkörbe stellt dabei eines von vielen Unterprojekten von Apian dar – einer von Aladin Borioli initiierten kollaborativen Entität und ein sich stetig erweiterndes und nie abgeschlossenes Archiv. Die komplexe Ausstellung gliedert sich in verschiedene Stationen, die das Konzept des Bienenstocks, den alten Bienenglauben und die faszinierenden Möglichkeiten der Technik bei der Umsetzung alternativer Methoden der Bienenhaltung beleuchten. Zur Ausstellung erscheint eine begleitende Publikation bei Spector Books, mit einem Essay und einem Interview des parallel ausgezeichneten Theoretikers Bas Blaasse.

In der Artist Tour führen die beiden Gewinner des C/O Berlin Talent Award 2023 Aladin Borioli (Artist) und Bas Blaasse (Theorist) gemeinsam mit Veronika Epple, Junior-Kuratorin C/O Berlin, durch die Ausstellung. Neben Einblicken in die Bienenforschung und -haltung, sprechen sie über Möglichkeiten und Grenzen der visuellen Anthropologie sowie das Potenzial, Kunst und Wissenschaft zusammen zu denken.

 



Aladin Borioli (*1988, CH) studierte Grafikdesign an der École d‘arts appliqués de La Chaux-de-Fonds, Fotografie an der Hochschule für Kunst und Design Lausanne (ECAL) und hat einen Master of Arts in Visual and Media Anthropology an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst, Wissen­schaft und Bienenhaltung. Er hat Preise und Stipendien im Bereich der Kunst, aber auch der Wissenschaft erhalten, zuletzt ein Stipendium am Hanse-Wissenschafts­kolleg (Deutschland). Seine Arbeiten wurden u.a. beim Festival Images, Vevey und im Centre d’Art Neuchâtel (CAN, beide Schweiz) gezeigt. Seine Publikati­on Hives 2400 B.C.E. – 1852 C.E., die 2020 erschienen ist, präsentiert gesammel­tes Archivmaterial zum Thema Bienenzucht.

Bas Blaasse (*1991, NL) schreibt über Kunst und Kultur und fokussiert sich dabei häufig auf kamerabasierte Medien und darstellende Künste. Seine Texte bewegen sich an der Schnittstelle von Fiktion und Theorie. Er studierte Philosophie in Leuven, Berlin und Brüssel sowie Fotografie in Breda. Er arbeitet hauptsächlich in den Niederlanden und Belgien und ist derzeit Redakteur beim HART Magazine.

Der C/O Berlin Talent Award wird einmal jährlich in den Kategorien Artist und Theorist an ein Tandem unter 35 Jahre vergeben. Er ist mit einem Preisgeld für beide Gewinner:innen, einer Einzelausstellung und einer individuell gestalteten Publikation verbunden. Ein gemeinsamer Artist Talk rundet die Zusammenarbeit von Theorie und Praxis ab. Die Künstler:innen werden durch ein Komitee von internationalen Expert:innen für den C/O Berlin Talent Award nominiert Theoretiker:innen können sich während eines Open Call bewerben. Der C/O Berlin Talent Award wird von Veronika Epple, Junior-Kuratorin C/O Berlin, betreut.

Sprachen: Englisch

Standort,

C/O Berlin
Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 284 44 16-0

Fax,

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Preise,

Eintrittspreis 12,00 €

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Hannah Höch, Und wieder ein Frühling, 1940, Gouache, Aquarell, 62x50 cm © Sammlung Ingrid Linz / Leihgabe Museum Reinickendorf
© Sammlung Ingrid Linz / Leihgabe Museum Reinickendorf
Hannah Höch, Und wieder ein Frühling, 1940, Gouache, Aquarell, 62x50 cm © Sammlung Ingrid Linz / Leihgabe Museum Reinickendorf

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Vaginal Davis, Paintings, Installationsansicht, Vaginal Davis: The Wicked Pavilion, Galerie Bortolozzi, Berlin, 2021, Foto: GRAYSC © Vaginal Davis, Courtesy: die Künstlerin und Galerie Isabella Bortolozzi, Berlin
© Vaginal Davis, Courtesy: die Künstlerin und Galerie Isabella Bortolozzi, Berl

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