Zwei neue Ausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst
Ab 10.9.2022 sind im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst zwei neue Gruppenausstellungen für Besucher*innen geöffnet.
Wir möchten Sie am 9.9.2022 ab 19 Uhr zur Eröffnung unserer neuen Ausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst begrüßen. Im Mittelpunkt steht die von Grażyna Siedlecka und Jens Pepper kuratierte Ausstellung “Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute”. Im Obergeschoss zeigen wir mit “Big City Baby” eine weitere Gruppenausstellung, die Junge Kunst aus Berlin versammelt. Das Projekt entstand aus einer Kooperation mit der Kunsthochschule Weißensee und wird von Prof. Pia Linz und Petra Trenkel geleitet. Die Mitglieder der studentischen Initiative Kleine Humboldt Galerie (Lotta Feibicke, Nikolas Geier, Anna Latzko, Monique Machicao y Priemer und Saskia Schiemann) haben die Ausstellung kuratiert.
/ Weitere Informationen zu “Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute” hier
/ Weitere Informationen zu “Big City Baby. Junge Kunst aus Berlin” hier
Unser Programm zur Ausstellungseröffnung:
Begrüßung: Frank Bewig, Bezirksstadtrat und Ralf F. Hartmann, Kulturamts- und Ausstellungsleiter
Einführung “Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute” durch die Kurator*innen: Jens Pepper und Grażyna Siedlecka
Grußwort: "Big City Baby. Junge Kunst aus Berlin": Prof. Dr. Joseph Imorde, Prorektor Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Einführung: Prof. Pia Linz, KHB Fachgebiet Malerei, und das Kurator*innen-Team der Kleinen Humboldt Galerie
Musik:
Ulrike Brand
obitop:biotop
Trompete: Liz Albee, Nikolaus Neuser | Cello: Ulrike Brand
Kontrabass: Jonas Gerigk, Meinrad Kneer | Tanz: Joséphine Auffray, Ingo Reulecke
Teil 1 obitop 18.30 Uhr vor dem Proviantmagazin
Teil 2 biotop 20.30 Uhr am Hafen
Die Festung Spandau ist heute ein Naturschutzgebiet, das eine Fledermaus-Kolonie beherbergt und wo sich im umliegenden Biotop zahlreiche Pflanzen angesiedelt haben. Mich fasziniert der Kontrast zwischen Kriegs-Architektur und Naturschutzgebiet. Die Komposition heißt daher “obitop:biotop” – vom Todesort zum Lebensort. Sie enthält sowohl statische Aspekte, d.h. ein formales Konzept, traditionelle musikalische Notation und statische Spielpositionen, als auch dynamische Aspekte, wie die Bewegung der Tanzenden im Raum, grafisch notierte improvisierte Elemente, sowie Interaktionen mit dem Außenraum. In “obitop:biotop” suche ich nach einer Notationsform, die Komposition, Improvisation und Konzept verbindet und offen ist für orts- und situationsspezifische Einflüsse.
ULRIKE BRAND ist Cellistin, Performerin und Komponistin. Auf dem Cello hat sie neue Spieltechniken und eine eigene Klangwelt entwickelt. Ihre Projekte gehen grenzüberschreitend in die Bereiche Sprache, Tanz und Performance und in die Zusammenarbeit mit bildenden Künstler*innen. Ihre Kompositionen sind im Zwischenbereich von improvisierter und notierter Musik angesiedelt. Sie schreibt Essays und hält Workshops und Gastvorlesungen. Von 1987 bis 1997 war sie künstlerische Leiterin der Quaderni Perugini di Musica Contemporanea in Perugia, Italien. 2016 war sie Stipendiatin im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, 2020 im Komponist:innenforum Mittersill. Sie erhielt zahlreiche Förderstipendien. Seit 2018 ist sie Lehrbeauftragte für Improvisation und Konzeptuelle Komposition an der Universität der Künste Berlin. www.ulrikebrand-cello.com
Gefördert durch die “Initiative Draussenstadt” der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die Komposition wurde durch ein Stipendium des Musikfonds ermöglicht.
Ab 22 Uhr:
Auftritte der Punk-Bands “Die Verlierer” und “Egon X”.
Treffpunkt: ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst
Sprachen: Englisch, Deutsch, Polnisch
Am Juliusturm 64,
13599 Berlin
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