Mit Mascha Fehse (Architektin/Künstlerin, Berlin) und Tomma Suki (Designerin/Illustratorin, Berlin)

Wie funktioniert zirkuläres Bauen? Wie denkt man Raum von der Nutzung oder von dem Material? Wie ermöglichen Architektur und Design Teilhabeprozesse? Und ganz konkret: Wie baut man einen Hocker? Diese Fragen werden in dem Workshop beispielhaft am Waldraum des Brücke-Museums diskutiert und praktisch erprobt: Der Waldraum wird zur gemeinsamen Produktionsstätte für einen Hocker, den ConstructLab entwickelt hat und der seit einem Jahrzehnt auf verschiedenen Baustellen an unterschiedlichsten Orten angepasst und optimiert wird. Alle Schritte des Zusammenbauens werden erklärt und umgesetzt, so dass jede*r Teilnehmer*in am Ende des Workshops einen eigenen Hocker (für sich) zusammengebaut hat. Und besonders ist: der Hocker besteht aus Holzverschnitt.

Auch bei der Realisierung des Waldraums durch ConstructLab stand die bewusste Ressourcennutzung ebenso wie situatives Denken und eine lokal orientierte Arbeitsweise im Vordergrund. Das Holz stammt teilweise aus dem Garten des Brücke-Museums selbst und den umliegenden Wäldern, während das Gewächshaus ein recyceltes Industrieprodukt ist. Der Waldraum sollte die Umgebung durch möglichst geringe Veränderungen in einen Raum verändern.

Bitte tragen Sie Arbeitskleidung.

Die Materialkosten werden direkt vor Ort an die Referent*innen bezahlt.

Der Workshop ist für Jugendliche und Erwachsene. Es wird mit Werkzeug gearbeitet und die selbständige Benutzung dafür ist Voraussetzung.

Materialkosten: 15 € (bitte bar vor Ort zahlen)

Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.