Kaum ein Landesamt für Verfassungsschutz produzierte so viele Schlagzeilen wie das in Berlin. Es sind vor allem zwei Vertrauenspersonen (V-Männer) dieses Dienstes, die in die deutsche Geschichte eingingen: Peter Urbach als angeblicher Waffenlieferant für den deutschen Terrorismus der RAF und Ulrich Schmücker, der unter bis heute ungeklärten Umständen ermordet wurde, wobei die Tatwaffe in einem Tresor des Landesamtes auftauchte.
Innensenatorin Iris Spranger (SPD) machte nun Schluss mit der Geheimniskrämerei. Sie sorgte dafür, dass ein Forschungsprojekt an der FU Berlin angesiedelt wurde, das sich der komplexen Aufarbeitung widmet. Mit dieser delikaten Aufgabe wurde der Politologe Helmut Müller-Enbergs betraut. Nach zwei Jahren wird jetzt Halbzeitbilanz gezogen und der Forschungsstand erstmals öffentlich präsentiert.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) haben sich bereits selbst aufgearbeitet, jedenfalls zum Teil und sehr kostenintensiv. Für Nachrichtendienste ist das alles andere als gewöhnlich – und einmalig in Europa.
TEILNEHMER
Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs Politologe
Stephan Lenz MdA, CDU Berlin
Sebastian Schlüsselburg MdA, SPD Berlin
MODERATION
Sven Felix Kellerhoff WELT
Eintritt frei
Sprachen: Deutsch
Leipziger Platz 9,
10117 Berlin
Cookies von OpenStreetMap
Mit dem Laden der Karte akzeptierst Du die Datenschutzerklärung von OpenStreetMap.
+49 (030) 39 8200 451
+49 (030) 39 8200 459
Eintritt frei
Digitales Angebot
zugehörige Ausstellung
Eintritt
Eintritt frei
Führungsbuchungen
+49 (030) 39 8200 450
Service
Veranstalter
Links
Weitere Veranstaltungen
Lesung, Gespräch
Futurium
Unter Strom
Der energetische Reporter Slam im Futurium
Film, Lesung, Gespräch, Theater, Performance, Sonstiges
Jüdisches Museum Berlin
Pionierinnen der 1920er-Jahre im Blick – künstlerische Forschung der Modeschule Berlin zu Gast im JMB
Öffentliche Präsentation im Rahmen der Ausstellung „Widerstände. Jüdische Designerinnen der Moderne“
Lesung, Gespräch
Deutsches Historisches Museum