Zwischen 1945 und 1957 befand sich im oberbayerischen Föhrenwald ein Lager für jüdische Displaced Persons. Im „letzten Schtetl Europas“, wie es unter den Bewohnern bekannt war, sprach man fast ausschließlich Jiddisch, zur deutschen Bevölkerung gab es kaum Kontakt. Abraham Ben (*1947), Sohn polnischer Holocaustüberlebender, lebte bis zu seinem neunten Lebensjahr in diversen DP-Lagern, darunter auch längere Zeit in Föhrenwald. In einem Zeitzeugengespräch mit Dr. Katharina Friedla (Fondation pour la Mémoire de la Shoah, Paris) erzählt er von seinen Erinnerungen an diesen besonderen Ort. Mit einer historischen Einführung von Dr. Angelika Königseder (Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin).
Eintritt frei
Sprachen: Deutsch
Stresemannstraße 90,
10963 Berlin
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