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Krakauer Café und Konditorei der Familie Kempler in der Grenadierstraße, Berlin ca. 1925; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2000/106/2, Schenkung von Hillel Kempler
Jüdisches Museum Berlin
Krakauer Café und Konditorei der Familie Kempler in der Grenadierstraße, Berlin ca. 1925; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2000/106/2, Schenkung von Hillel Kempler

Jiddisch nimmt einen beson­deren Platz im kulturellen Erbe Deutsch­lands ein. Vor über tausend Jahren in den deutsch­sprachigen Regionen Europas ent­standen, wurde es zur Alltags­sprache der aschke­nasischen Jüdinnen und Juden – und beglei­tete sie auf ihren Wegen in der Diaspora. Doch Jiddisch ist nie ganz aus Deutsch­land ver­schwunden.

Mit der Auf­klärung änderte sich die Rolle der jüdischen Minder­heit, viele wandten sich der deutschen Sprache zu. Bereits in den 1880er Jahren brachte eine neue Ein­wanderungs­welle jiddisch­sprachiger Jüdinnen und Juden eine selbst­bewusste, leben­dige Kultur mit: Jiddisch wurde zur Sprache von Literatur, Theater, Politik, Liedern – und jüdischer Iden­tität.

Der Holo­caust vernichtete über fünf Millionen jiddisch­sprachige Menschen. Die Sprache über­lebte in kleinen Gemein­schaften – und heute wächst in Berlin wieder eine neue Szene: Künst­ler*innen, Wissen­schaft­ler*innen und Aktivist*innen ent­decken Jiddisch neu – darunter auch der Guide dieser Tour.

Die Führung beleuch­tet die oft über­sehene Rolle des Jiddischen im jüdischen Leben Deutsch­lands. Gleich­zeitig lädt sie dazu ein, über die Bedeutung von Sprache in der eigenen Familien­geschichte und Identität nach­zudenken.

Treffpunkt: Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Sprachen: Englisch

Datum und Uhrzeit,

  • 5. Juli 2025 15:00
  • 27. September 2025 15:00
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Standort,

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 25 99 33 00

Website,

www.jmberlin.de/samstags…

Preise,

Eintrittspreis 6,00 €

Preis ermäßigt 3,00 €

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zugehörige Ausstellung

Eintritt

Eintrittspreis

6,00 €

Preis ermäßigt

3,00 €

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Lesung, Gespräch, Sonstiges

Portrait Emmy Roth: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo / Kartenspiel Adele Sandler: Jüdisches Museum Berlin; Foto: Jens Ziehe / Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens
Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens
Portrait Emmy Roth: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo / Kartenspiel Adele Sandler: Jüdisches Museum Berlin; Foto: Jens Ziehe / Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens

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Ausstellungseröffnung

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Sonstiges

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Führung

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Kaufhaus Schocken, Stuttgart ca. 1930

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Führung

Portrait Emmy Roth: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo / Kartenspiel Adele Sandler: Jüdisches Museum Berlin; Foto: Jens Ziehe / Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens
Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens
Portrait Emmy Roth: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo / Kartenspiel Adele Sandler: Jüdisches Museum Berlin; Foto: Jens Ziehe / Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens

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Jüdisches Museum Berlin, Foto: Roman März

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Führung

Copyright: JMB, Gestaltung: buerominimal
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Portrait Emmy Roth: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo / Kartenspiel Adele Sandler: Jüdisches Museum Berlin; Foto: Jens Ziehe / Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens
Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens
Portrait Emmy Roth: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo / Kartenspiel Adele Sandler: Jüdisches Museum Berlin; Foto: Jens Ziehe / Gestaltung: Visual Space Agency | Studio Bens

Jüdisches Museum Berlin

Führung & Brunch

Zur Ausstellung „Widerstände. Jüdische Designerinnen der Moderne“

Führung

Gestaltung: buerominimal
Jüdisches Museum Berlin
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Jazz in the Garden mit dem Hugo Fernández Quartett

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Konzert

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Im Rahmen des Kultursommers

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Copyright: JMB, Gestaltung: buerominimal
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