Schon die Wahl von Holz als gewachsenes Material war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine kleine Revolution.

Genau das, was frühere Künstler*innen-Generationen zurechtgeschnitten, glattpoliert oder überfasst hatten, reizte die Brücke-Künstler: Maserung, Sprünge, Risse, Unebenheiten, auch die unregelmäßig gewachsene Form. All das Zufällige in der Natur wurde nun in die Gestaltung einbezogen. Es wurde zum künstlerischen Programm.

Der Waldraum ist ein Ort für Austausch, Produktion und Reflexion im Garten des Brücke-Museums. Als Glaspavillon vom Architektur- und Kunstkollektiv ConstructLab gestaltet bietet er eine besondere Kunst- und Naturerfahrung.

Gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Yili Rojas können Sie die Technik des Holzschnitts selbst erproben und ihre eigenen Bildideen und Botschaften entwickeln.