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Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Otto Mueller beim Schach, 1913, Brücke-Museum. In ehrendem Andenken an den früheren Eigentümer, den Kunsthistoriker, Galeristen und Sammler Dr. Victor Wallerstein (1878–1944)
© Brücke-Museum Berlin
Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Otto Mueller beim Schach, 1913, Brücke-Museum. In ehrendem Andenken an den früheren Eigentümer, den Kunsthistoriker, Galeristen und Sammler Dr. Victor Wallerstein (1878–1944)

Mit Marwa Younes Almokbel (Künstlerin), Sandra Burkhardt (Kunsthistoriker*in und Autor*in) und Miriam Rainer (Autorin)

Wer erzählt wen? Wer wird erzählt? Wer oder was spricht (vermeintlich) für sich? Ausgehend von eigenen, mitgebrachten Objekten – geschenkten, geerbten, gefundenen, erstandenen – wollen wir erkunden, wie diese Objekte uns dabei helfen können, über uns selbst zu sprechen. Im Zentrum steht dabei das (auto)biografische Schreiben als ein Akt der Selbstautorisierung: Schreibende* zu sein, um sich selbst zu schreiben. Im Workshop darf ausdrücklich in allen Sprachen und mehrsprachig geschrieben werden. Die Veranstaltung richtet sich an Frauen, Lesben, Intersex-, nicht-binäre, Trans- und Agender-Personen.

Die drei Künstler*innen und Autor*innen Marwa Younes Almokbel, Sandra Burkhardt und Miriam Rainer eröffnen im Waldraum des Brücke-Museums einen offenen Schreibraum für FLINTA*.

Marwa Younes Almokbel geboren 1991 in Damaskus, Syrien, studierte Kunst mit dem Schwerpunkt Druckgrafik an der Universität Damaskus. Seit 2016 lebt sie in Berlin, wo sie als Grafikerin, Malerin und Performance-Künstlerin aktiv ist.

Sandra Burkhardt (*1992 in Laupheim) studierte Kunstgeschichte und Literarisches Schreiben in Karlsruhe, Leipzig und Berlin. 2018 erschien ihr Debutband Wer A sagt, in dem sie sich mit Phänomenen des Ornamentalen beschäftigt. 2024 folgte Fragmente einer echten Ikone bei kookbooks. Seit 2020 ist sie Mitglied des deutsch-arabischen Literatur- und Übersetzungskollektivs Wiese (wie es ist).

Miriam Rainer (*1987) hat amerikanische, deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft in Hamburg, Wien und Providence, RI studiert. Ihre Doktorarbeit zur Anarchie des Anagramms erscheint 2024 bei Archive Books. Seit zehn Jahren ist sie als Autorin und Kuratorin in selbstorganisierten Übersetzungskollektiven tätig, u.a. beim Versatorium in Wien und bei Wiese (Wie es ist) in Berlin. 2022 war sie Co-Leiterin des Projekts Al-Khatib-Glossar, 2023 unterstützte sie die Organisationsentwicklung von Forensis e.V., diesen Herbst kuratiert sie gemeinsam mit Kenan Khadaj die Reihe Sub Rosa Translation Series.

* FLINTA ist ein Akronym und steht für die Begriffe Frauen, Lesben, Inter, Nonbinäre, Trans und Agender. Unter diesem Terminus werden in einer feministischen Praxis all jene Bevölkerungsgruppen versammelt, die negativ vom Patriarchat betroffen sind.

Treffpunkt: Kasse im Foyer

Sprachen: Deutsch

Standort,

Brücke-Museum
Bussardsteig 9, 14195 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 8390 0860

Preise,

Eintrittspreis

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  • Brücke-Museum

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