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Marya Kalesnikawa bei einer Protestaktion in Minsk im August 2020
© picture alliance/dpa/TASS | Natalia Fedosenko
Die belarusische Oppositionelle Maryja Kalesnikawa steht rechts im Bild mit erhobenem rechten Arm vor einem Gitter. Sie erhebt ihre Hand gegen eine staatliche Militärgruppe, die mit Helmen und Schutzschildern, vermutlich auch mit Waffen ausgestattet ist.

Maria Kolesnikowa, die wir als Titelfoto für unseren Thementag gewählt haben, ist eine der Frauen, die sich seit den Protesten 2020 in Belarus in politischer Haft befindet. Zu elf Jahren Gefängnis verurteilt, ist sie seit Februar 2023 ohne Kontakt zur Außenwelt.

Mit dem Podium „Stärke und Widerstand: Wege von Frauen durch Haftzeiten“ möchte die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen nicht nur auf den Mut von Frauen zurückblicken, die in der DDR aus politischen Gründen inhaftiert wurden. Über die Vergegenwärtigung des vergangenen Unrechts soll der Thementag auf die Situation politisch-inhaftierter Frauen weltweit aufmerksam machen. Die Zahl der politischen Gefangenen wird derzeit auf eine Million geschätzt.

Gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern organisiert die Gedenkstätte eine Solidaritätsaktion: Die Besuchenden können vor Ort eine Postkarte oder einen Brief für aktuell politisch Inhaftierte schreiben und abgeben. Für die Weggesperrten und deren Familien sind diese Zeichen, dass man sie nicht vergisst, von unschätzbarem Wert und Halt.

Die Veranstaltung ist Teil des Kultursommers Lichtenberg.

Bühnenprogramm

13.30 – 15.30 Uhr 
Podiumsdiskussion
„Stärke und Widerstand: Wege von Frauen durch Haftzeiten“

Erlebnisberichte von ehemals inhaftierten Frauen aus der DDR und Belarus sowie von Akteurinnen, die sich für Menschenrechte engagieren. 

Podium

Konstanze Helber – Zeitzeugin und Vorsitzende vom Forum für politisch verfolgte und inhaftierte Frauen der SBZ/SED-Diktatur e. V.

Natallia Hersche – Zeitzeugin aus Belarus 

Cordelia Dvorák – Autorin und Regisseurin

Moderation

Maria Ossowski – Kulturjournalistin

16.00 – 17.00 Uhr 
Open-Air-Konzert mit Maryam.fyi

Maryam.fyi erhielt im Jahr 2023 den „Preis für Popkultur“ in der Kategorie „Bewegendste Geschichte“. Mit ihren Liedern setzt sich die deutsch-iranische Sängerin für Freiheit und Demokratie ein und solidarisierte sich mit den Protesten im Iran. 

Begleitprogramm

11.00 – 15.00 Uhr 
Führungen (60 Min)

Das Stasi-Gefängnis (Deutsch, Englisch und Russisch)

Das Strafgefangenenarbeitskommando der Frauen und das Stasi-Haftkrankenhaus (Deutsch)

Ausstellungen

Dauerausstellung „Inhaftiert in Hohenschönhausen“
Mit kostenfreien Audioguides in Deutsch, Englisch, Russisch und weiteren Sprachen

In Zwangsgemeinschaft. Die Arbeitskommandos der Strafgefangenen in Hohenschönhausen
Digitale Ausstellung mit Tablets (Deutsch und Englisch)

Inklusive Angebote

Führung in Deutscher Gebärdensprache (11.15 Uhr)

Tastführung (11.30 Uhr)

Führung in leichter Sprache (11.45 Uhr)

Sprechende Bilder. Fotografien zur Teilung Berlins und politischen Haft in der DDR. Inklusive Fotoausstellung mit QR-Codes und Audiodeskriptionen

Briefaktion

“Für die aktuell politisch Inhaftierten”

Sprachen: Deutsch

Standort,

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstraße 66, 13055 Berlin

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Telefon,

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