Steffen Adam führt durch die in den späten 1950er Jahren in Kreuzberg entstandene Otto-Suhr-Siedlung. Das als Demonstrativbauvorhaben direkt an der Zonengrenze errichtete Viertel ist nach dem Konzept der gegliederten und aufgelockerten Stadt gebaut – ähnlich dem unmittelbar angrenzenden Ostberliner Neander- bzw. Heinrich-Heine-Viertel. Steffen Adam wird auf dem Spaziergang die architektonischen und gestalterischen Besonderheiten der Otto-Suhr-Siedlung und die Bezüge zum Neuen Bauen der 1920er Jahre aufzeigen.
Im Anschluss um 19 Uhr findet im Werkbundarchiv – Museum der Dinge ein Gespräch über Mieter*inneninitiativen statt, die unter anderem in der Otto-Suhr-Siedlung ihren Ausgangspunkt haben.
Mit der Sonderausstellung „Profitopolis oder der Zustand der Stadt“ macht das Werkbundarchiv – Museum der Dinge die Stadt zum Thema.
In diesem Rahmen werden historische und gegenwärtige Debatten zu Klima, Verkehr, dem Umgang mit historischer Bausubstanz sowie der Wohnungs- und Bodenfrage in einen Dialog gebracht und um künstlerische Positionen und zivilgesellschaftliche Initiativen ergänzt.
Diese Veranstaltung ist vom Haupstadtkulturfonds gefördert.
Treffpunkt: Werkbundarchiv – Museum der Dinge
Sprachen: Deutsch
Leipziger Straße 54,
10117 Berlin
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+49 (30) 92 10 63 11
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