Monumento conmemorativo a los héroes en silencio Cerrado
Fundación del monumento conmemorativo a la resistencia alemana
Die Gedenkstätte Stille Helden erinnert an Jüdinnen und Juden, die sich der nationalsozialistischen Verfolgung widersetzt, sowie an jene, die ihnen dabei geholfen haben. Das Beispiel der vielfach als „stille Helden” bezeichneten Helferinnen und Helfer zeigt, dass es auch im nationalsozialistischen Deutschland und im deutsch besetzten Europa möglich war, Verfolgte zu unterstützen.
Die Dauerausstellung informiert über die Verfolgung und die Zwangslage der Jüdinnen und Juden angesichts der drohenden Deportationen und über den Entschluss Einzelner, sich durch Flucht in den Untergrund der tödlichen Bedrohung zu widersetzen. Sie thematisiert die Bedingungen des Lebens im Untergrund ebenso wie das Handeln und die Motive derjenigen, die den Verfolgten halfen.
Im Mittelpunkt stehen sieben Beispiele für Rettungsversuche aus verschiedenen europäischen Ländern. Die Ausstellung zeigt nichtjüdische, aber auch jüdische Helferinnen und Helfer ebenso wie Rettungsnetzwerke, erfolgreiche wie auch gescheiterte Rettungsversuche. Auch die Verfolgten werden in den Blick genommen: Sie mussten die aktive Entscheidung treffen, sich der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik zu widersetzen.