main content start,
Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei, Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei, Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019 © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei, Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei, Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019 © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei, Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei, Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019 © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei, Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei, Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019 © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
Abformungen von Körperteilen (Schulmodelle des Kunstgewerbemuseums), Mastermodelle/Gips, 1870er- bis 1890er-Jahre
© Staatliche Museen zu Berlin, Gipsformerei / Foto: Philip Radowitz
Donatello, David, Mastermodell/Gips, Detail, 1882
© Staatliche Museen zu Berlin, Gipsformerei / Foto: Daniel Hofer
Edouard Dantan, Un atelier de moulage, Öl auf Leinwand, Detail, 1884
© Centre National des Arts Plastiques Paris / Musée des Beaux-Arts de Limoges
Edouard Dantan, Un atelier de moulage, Öl auf Leinwand, Detail, 1884 © Centre National des Arts Plastiques Paris / Musée des Beaux-Arts de Limoges

Mit „Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei“ feiern die Staatlichen Museen zu Berlin das zweihundertjährige Jubiläum ihrer ältesten Einrichtung. Seit 1819 fertigt die Gipsformerei in alter Handwerkstradition Abgüsse bedeutender Bildwerke von der Vor- und Frühgeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Die Sonderausstellung thematisiert die Abformung in umfassender Weise als eine seit der Antike überlieferte Praxis der bildnerischen Annäherung an das Leben.

Die Ausstellung geht der These nach, dass die Abformung dasjenige Verfahren ist, das dem Leben (und dem Tod) buchstäblich am nächsten zu kommen vermag. Anhand von 200 Objekten – v. a. plastische Objekte, aber auch Gemälde, Bücher, Druckgrafik, Fotografie und Video – macht sie die Bedeutung der Abformung in der Geschichte der Bildhauerei deutlich. Vom Abguss eines Krokodils über die verschiedenen Arten der Lebend- und Totenmaske wird der Bogen bis hin zu prominenten Werken der Kunst geschlagen, die mit Hilfe von Körperabformungen entstanden sind.

"Nah am Leben" ist die erste umfangreiche Sammlungspräsentation der Berliner Gipsformerei. Als weltweit größte, noch heute aktive Museumsformerei verfügt die Gipsformerei über ein mehrere Tausend Stücke umfassendes Konvolut von Mastermodellen, Gussformen und Malmodellen. Die Ausstellung erschließt diesen Bestand querschnittsartig und stellt ihm Objekte aus den anderen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie herausragende Leihgaben aus dem In- und Ausland gegenüber. Eine zentrale Rolle spielt hier die zeitgenössische Kunst, anhand derer die Emanzipation des Abgusses vom technischen Hilfsmittel zum eigenständigen Kunstwerk nachvollzogen werden kann.

Mit der Ausstellung eröffnen die Staatlichen Museen zu Berlin aber auch eine neue Spielfläche auf der Museumsinsel: den Sonderausstellungsraum in der neu errichteten James-Simon-Galerie. Anlässlich ihres Jubiläums kehrt die Gipsformerei damit zu ihren historischen Wurzeln zurück: So war die Königlich-Preußische Gipsgussanstalt in den 1830er-Jahren im Sockelgeschoss des Alten Museums untergebracht. Wenig später wurde für das 1855 eröffnete Neue Museum eine ganze Gipsetage geplant, die in jener Zeit den „Mittelpunkt aller Sammlungen“ bildete und direkt von der Gipsfomerei beliefert wurde. Den engen Verknüpfungen der Gipsformerei mit den Skulpturenbeständen der Staatlichen Museen zu Berlin geht die Ausstellung zudem anhand einer „Gipsspur“ nach, die sich in Form von ausgesuchten Interventionen durch die Dauerausstellungen auf der Museumsinsel zieht.

Medienpartner der Ausstellung sind ARTE und Der Tagesspiegel.

Horaires d'ouverture,

  • Lundi-Mercredi 10:00 - 18:00
  • Jeudi 10:00 - 20:00
  • Vendredi-Dimanche 10:00 - 18:00

Emplacement,

James-Simon-Galerie
Bodestraße, 10117 Berlin

Téléphone,

+49 (30) 266 42 42 42

Fax,

+49 (30) 32 67 69 12

Site Web,

www.smb.museum/ausstellu…

E-mail,

[javascript protected email address]

Prix,

Prix d'entrée 12,00 €

Museumskarte Neues Museum.
Pergamon-Ticket 19,00 € / ermäßigt 9,50 €
Museumsinsel alle Ausstellungen 18,00 € / ermäßigt 9,00 €

Prix réduit 6,00 €

Événements associés

Billet d'entrée

Prix d'entrée

12,00 €

Museumskarte Neues Museum.
Pergamon-Ticket 19,00 € / ermäßigt 9,50 €
Museumsinsel alle Ausstellungen 18,00 € / ermäßigt 9,00 €

Prix réduit

6,00 €

Téléphone pour réservation

+ ()

Catalogue

Services

Téléphone

+49 (30) 266 42 42 42

Organisateur

  • Gipsformerei

Links

Accessibilité

Autres expositions

Oscillations Workshop, CHR Cape Town, September 2023
© Rui Assubuji
Oscillations Workshop, CHR Cape Town, September 2023, © Rui Assubuji

Expositions temporaires

Akademie der Künste / Hanseatenweg

Les oscillations. Le Cap - Berlin. Recherche et pratique soniques

Exposition d'art sonore

Politique en matière de cookies

Nous utilisons des cookies pour vous offrir une expérience optimale sur le site. En cliquant sur "Accepter tout", vous acceptez cela. Sous "Refuser ou Préférences", vous pouvez modifier les paramètres ou refuser les traitements. Vous pouvez à tout moment consulter à nouveau les paramètres des cookies dans le pied de page. 
Protection des données | Mentions légales

Politique en matière de cookies

Nous utilisons des cookies pour vous offrir une expérience optimale sur le site. En cliquant sur "Accepter tout", vous acceptez cela. Sous "Refuser ou Préférences", vous pouvez modifier les paramètres ou refuser les traitements. Vous pouvez à tout moment consulter à nouveau les paramètres des cookies dans le pied de page. 
Protection des données | Mentions légales