Vor 80 Jahren, am 15. März 1939, besetzten deutsche Truppen die Tschechoslowakische Republik. Schon 1938, infolge des Münchner Abkommens, hatte Deutschland das so genannte Sudetenland annektiert. Hundertausende Tschechinnen und Tschechen wurden zur Zwangsarbeit in das Deutsche Reich deportiert. Zugleich entstanden im besetzten Tschechien zahlreiche Zwangsarbeitslager.
Die Ausstellung „Verlorenes Gedächtnis. Orte der NS-Zwangsarbeit in der Tschechischen Republik“ stellt 18 Lager vor, darunter das Ghetto Theresienstadt und in der Stadt Prag. Gezeigt werden historische Bilder, Zeitzeugenaussagen und heutige Ansichten der Orte. Es geht dabei sowohl um die Geschichte der Zwangsarbeit als auch den heutigen Umgang mit dessen Erbe.
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