C/O Berlin zamknięte
Das Ausstellungshaus für Fotografie C/O Berlin wurde im Jahr 2000 von Stephan Erfurt, Marc Naroska und Ingo Pott gegründet. Ihr Ziel war es, der Fotografie in Berlin eine Plattform zu geben. Seit Anfang 2013 ist C/O Berlin eine gemeinnützige Stiftung, finanziert sich aber nach wie vor hauptsächlich durch Eintrittsgelder und Spenden.
Bis 2013 zeigte C/O Berlin Ausstellungen in der Linienstraße und im ehemaligen Postfuhramt in der Oranienburger Straße. Vorgestellt wurden Nachwuchsfotografen ebenso wie Stars, darunter Nan Goldin, Peter Lindbergh, Annie Leibovitz, Robert Mapplethorpe und Weegee. Im Oktober 2014 eröffnete es seine neuen Räume im denkmalgerecht sanierten Amerika Haus in der Nähe des Bahnhofs Zoologischer Garten. Hier zeigt es nun auf 2 300 Quadratmetern bis zu vier Ausstellungen gleichzeitig. Das Amerika Haus wurde 1956/57 von Bruno Grimmek als kulturelle Begegnungsstätte und Informationszentrum gebaut.
C/O Berlin organisiert auch Veranstaltungen und bietet Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Mit der Ausstellungs- und Publikationsreihe „Talents“ werden junge Fotografen und Kunstkritiker gefördert.