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Großes Kino im Computerspielemuseum
Copyright: Computerspielemuseum, Foto: Margarita Filipenko
Eine rote gefüllte Vitrine vor einer Leinwand mit roten Vorhängen. Zu beiden Seiten stehen zwei Statuen.

Großes Kino im Computerspielemuseum

Im Computerspielemuseum hat eine neue Wechselausstellung eröffnet. Unter dem Titel Screen/Play verwandelt sich ein Teil des Museums zum Kinosaal, in dem die Medienkonvergenz zwischen Film und Computerspiel – und über diese beiden Medien hinaus – beleuchtet wird. Anhand einer Auswahl an Exponaten wird das Scheinwerferlicht auf einzelne Aspekte der wechselseitigen Beziehung dieser beiden Medien gelegt. 15 Spielstationen laden Besucher*innen dazu ein, selbst in verschiedenste Formen von Games mit Filmbezug einzutauchen.

Der grüne Computerspace-Automat ist eines der bekanntesten Ausstellungsstücke der Dauerausstellung des Computerspielemuseums. 1973 hatte dieser Automat seinen großen Filmauftritt, als sich Shirl im Hollywood-Klassiker Soylent Green ihre Zeit damit vertrieb. 1975 diente in Jaws eine Arcade-Spielszene am Anfang des Films als Vorausblick auf die kommenden Geschehnisse des Films. In War Games von 1983 – ebenfalls Teil der Dauerausstellung – wurde Gaming zum Polit-Thriller. Computerspiele waren bereits ein Teil von Hollywood, bevor im November 1982 mit Indiana Jones und E.T. zwei Hollywood-Legenden offizielle Spiele zu ihren Filmen erhielten und 1993 mit Super Mario Bros. die erste Hollywood-Spieleverfilmung erschien. Heute sind Computerspiele mit Filmlizenz ein fester Bestandteil des Spielemarktes und Spielverfilmungen flimmern regelmäßig über die Kinoleinwand. Während das Erscheinen eines neuen Indiana Jones-Spiels und des dritten Sonic-Films kurz bevor stehen, blickt das Computerspielemuseum auf die gemeinsame Geschichte dieser beiden Medien.

Die Wechselausstellung Screen/Play nimmt Besucher*innen mit auf eine Reise durch diese Geschichte und behandelt dabei auch Themen außerhalb von Hollywood. Neben den Einflüssen des ostasiatischen Kinos auf die Bildsprache von Computerspielen, dem japanischen Multimedia-Phänomen Pokémon und deutschen Beispielen für die Medienkonvergenz von Film und Spiel ist auch dem indischen Kino und seinen Spielen eine eigene Station gewidmet.

Die Wechselausstellung kann mit einem gültigen Ticket für das Computerspielemuseum ohne zusätzlichen Aufpreis besichtigt werden. Es wird empfohlen vorab einen Zeitslot über das Internet zu buchen, da die Anzahl der gleichzeitigen Besucher*innen begrenzt ist.

Öffnungszeiten,

  • Montag-Sonntag 10:00 - 20:00
  • 1. Januar 12:00 - 20:00
  • 24. Dezember 10:00 - 15:00

Standort,

Computerspielemuseum
Karl-Marx-Allee 93A, 10243 Berlin

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Telefon,

+49 (30) 60 98 85 77

Website,

www.computerspielemuseum…

Preise,

Eintrittspreis 11,00 €

Preis ermäßigt 7,00 €

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Eintritt

Eintrittspreis

11,00 €

Preis ermäßigt

7,00 €

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