Erbaut von 1824 bis 1830 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels, stellt die Friedrichswerdersche Kirche das wohl authentischste Gebäude seines Schöpfers dar. Mit der Kirche schuf Schinkel ein Hauptwerk der deutschen Neugotik.
Seit 2020 ist der bauliche Zustand von 2012 wiederhergestellt, nachdem benachbarte Neubauten einen dramatischen Längsriss durch das gesamte Kirchenschiff verursacht hatten. Die für das warme Tageslicht sorgende Lichtführung durch die hohen Fenster blieb erhalten. Dafür wurde die Höhe der Nachbargebäude stellenweise verringert.
Im Umgang klärt die Dokumentation „Schinkels Wirken in Berlin“ über seine Bauten wie Altes Museum, Neue Wache und Schauspielhaus (heute: Konzerthaus) auf. Das Paradestück der Skulpturenausstellung ist Johann Gottfried Schadows Originalmodell der "Prinzessinnengruppe", ein Doppelstandbild der Prinzessinnen Luise und Friederike von Preußen (1795).
Werke der Berliner Bildhauerschule dominieren die Schau mit Skulpturen aus den Beständen der Nationalgalerie. Die Werke von der Schinkel-Zeit bis zum Kaiserreich beleuchten internationale Bezüge. Das Kirchenschiff mit seinem neugotische Rippengewölben ist ein Juwel, das Respekt für Berlins Bauerbe einfordert.
- Montag Geschlossen
- Dienstag-Sonntag 10:00 - 18:00
Bitte beachten Sie für die Planung Ihres Besuchs die auf dieser Seite gebündelten Informationen.
Werderscher Markt, 10117 Berlin
+49 (30) 266 42 42 42
Eintritt frei
Ausstellungen
Veranstaltungen
Friedrichswerdersche Kirche
Skulpturen des 19. Jahrhunderts
Führung
Friedrichswerdersche Kirche
Kurz und knackig! – Gespräche im Museum | Friedrichswerdersche Kirche
Digitales Angebot
Eintritt
Eintritt frei
Service
Servicetelefon
+49 (30) 266 42 42 42